Veröffentlicht: 02.05.2024 17:46 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: dfb.de
Im Topspiel des 4. Spieltages trennten sich der SV Wehen Wiesbaden, der als Tabellenführer in den Spieltag gestartet war, von den Adlerträgern aus Münster, die ebenfalls noch nicht verloren haben, unentschieden.
Auf der Homepage des SC Preußen Münster wurden die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.
Münsters Trainer, Pavel Dotchev, hat seine Mannschaft eigentlich dem Gegner überlegen gesehen. "Es war das erwartet schwere Spiel. Die ersten Minuten war Wiesbaden vielleicht etwas besser als wir, doch danach haben wir das Geschehen kontrolliert. Ich denke, wir sind verdient in Führung gegangen. Nach dem Seitenwechsel hatte Wehen nichts mehr zu verlieren. Heute war für uns eigentlich mehr drin, trotzdem muss man mit einem Punkt bei so einem Spitzenteam am Ende zufrieden sein."
Das Pendant des Deutsch-Bulgaren, Peter Vollmann, der Übungsleiter des SV Wehen Wiesbaden, kann sich mit dem Punkt gegen den SC Preußen Münster anfreunden. "Wir konnten unser Spiel heute nicht so durchbringen, wie wir das wollten. Aber nach der Halbzeit haben wir 20 gute Minuten auf den Platz gebracht und sind so auch verdient zum Ausgleich gekommen. Mit dem Punkt kann ich leben.“
Gaetano Manno, der Mittelfeldakteur der Preußen, der in der Sommerpause aus Osnabrück gekommen war, resümierte: "Es war sehr warm und sehr anstrengend. Wir haben heute alles gegeben, konnten aber in der entscheidenden Phase den Ball nicht mehr vorne halten. Jetzt sind wir zuhause schon unter Zugzwang. Wir müssen einfach weiter Gas geben, dann holen wir auch unsere Punkte."
Carsten Gockel, der Sportvorstand des SCP, meldete sich ebenfall zu Wort: "In der zweiten Halbzeit haben wir den Faden verloren, insgesamt haben wir aber die bessere Spielanlage gezeigt. Gefehlt hat allerdings der Zug zum Tor. Heute müssen wir auf jeden Fall mit dem Ergebnis zufrieden sein."
Joe Vunguidica, der Goalgetter Wiesbadens, sah das Ergebnis als angemessen an. "Wir sind heute auf einen Gegner auf Augenhöhe getroffen. Ich denke, das Ergebnis ist leistungsgerecht und beide Teams können gut damit leben."
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