4. Spieltag; Karlsruher SC – SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 02.05.2024 10:56 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Von einer Krise so früh in der Saison will man beim KSC Nichts wissen, allerdings wird es langsam aber sicher Zeit aus den Startlöchern zu kommen. Ganz anders lief es bisher beim SV Wehen Wiesbaden, der sich aktuell mit der Kölner Fortuna den Platz an der Sonne teilt und noch nicht einmal ein Gegentor kassierte.

Der Karlsruher SC steckt schon früh in der Krise, auch wenn man das bei den Badenern nicht offen ausspricht. Coach Marc-Patrick Meister sprach nach der bitteren Pleite unter der Woche davon, dass er die beste Leistung seiner Truppe gesehen hatte, allerdings ist Fußball bekanntlich ein Ergebnissport.

Für den Zweitligaabsteiger der als größter Favorit auf den Aufstieg gehandelt wurde gilt es nun endlich den ersten Sieg ein zu fahren, um den Rückstand auf die Aufstiegsränge nicht schon früh zu groß werden zu lassen.

Wiesbaden hingegen hat nach wie vor eine weiße Weste. Kein Gegentor, drei Siege und somit gemeinsam mit der Kölner Fortuna die Tabellenführung, die Bilanz der hessischen Landeshauptstädter kann sich sehen lassen.

Satt ist man beim SVWW aber lange noch nicht. Am besten will man den nächsten Sieg direkt einfahren. Rüdiger Rehm hat dafür die Marschroute bereit gelegt. „Offensiv wollen wir die gleiche Effektivität an den Tag legen wie zuletzt, dann haben wir gute Chancen, ein Tor zu machen. Defensiv wollen wir wieder die Null halten, aber frühere Balleroberungen erreichen. Wir wollen dem Gegner wehtun, mutig nach vorne spielen, laufstark sein, voll dagegenhalten und am Ende dieser Woche nochmal alles raus hauen. Und wir wollen weiter gierig sein!“, so der Erfolgscoach der Landeshauptstädter Hessens.

Den KSC unterschätzt man natürlich keineswegs. „Sie haben namhafte Spieler mit viel Erfahrung und Qualität geholt. Sie haben gesagt, dass sie sofort wieder hoch wollen und sind daher auch wegen ihres Etats der Top-Favorit! Der KSC hat keinen perfekten Start hingelegt und ist noch nicht in der Form, wie er es sich wünscht. Wir wollen Karlsruhe am Samstag fordern.“.

Personell kann dabei wieder Robert Andrich teilnehmen, der wieder mit der Mannschaft trainierte. Weiter fehlen werden Kevin Pezzoni, Jeremias Lorch und Jules Schwadorf.

Beim KSC ist alles beim Alten, Marc-Patrick Meister wollte sich aber noch nicht festlegen, Umstellungen sind aber nicht ausgeschlossen.

Anpfiff im Karlsruher Wildparkstadion ist am kommenden Samstag, den 5. August 2017, um 14 Uhr.

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