38. Spieltag; Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC

Veröffentlicht: 05.05.2024 23:01 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Die Stuttgarter Kickers schienen bereits gerettet, nun könnte es aber doch noch einmal eng werden. Allerdings reicht den Degerlochern ein Punkt gegen den CFC um es aus eigener Kraft zu schaffen.

Endspiel gegen einen schweren Gegner

Die Stuttgarter Kickers hatten eigentlich andere Ansprüche, haben jetzt aber, nachdem es zur Winterpause ganz düster aussah, eine gute Ausgangslage. „In der Winterpause hätten wir alle unterschrieben, wenn uns jemand angeboten hätte, dass wir am letzten Spieltag den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen können. Ich habe die Mannschaft damals auf einem Abstiegsplatz übernommen, die Saison war gekennzeichnet von vielen Herausforderungen und jetzt steht der Verein drei Punkte über dem Strich. Wir glauben weiter, dass wir unser Ziel erreichen und die Klasse halten“, so Kickers-Coach Tomislav Stipic.

Nun geht es gegen Chemnitz und ein Punkt würde reichen. „Mit Chemnitz kommt die aktuell beste Mannschaft der Liga zu uns nach Degerloch. Mit Frahn, Fink, Cincotta und Türpitz sind sie in der Offensive erstklassig besetzt. Diese Mannschaft verfügt über Spieler, die 2. Liga spielen können. Wir müssen uns auf eine harte Nuss einstellen, die am Samstag auf uns zukommt. Wir spielen gegen eine sehr starke Mannschaft!“, warnte der Coach der Kickers.

Leistung der Rückrunde bestätigen

Nachdem es eine Zeit lang gefährlich für den CFC aussah, haben die Himmelblauen unter Sven Köhler beeindruckend gespielt und den Sprung ins Tabellenmittelfeld geschafft. Zuletzt zeigten die Himmelblauen schon, dass man von „lauen Sommerkicks“ nicht viel hält und raubte dem VfL Osnabrück die letzten Chancen auf Rang 3. i den Stuttgarter Kickers aber nicht werden. "Wir wollen einen fairen Wettbewerb bis zum Schluss garantieren", sagte der Chemnitzer Trainer Sven Köhler vor der dem Finale, "so wie wir das auch gegen Osnabrück gezeigt haben, mit dem gleichen Engagement."

Mit einem Sieg soll die starke Leistung in der Rückrunde, Chemnitz steht in der Rückrundentabelle weit vorne, bestätigt werden, auch wenn das heißt, dass man die Kickers somit in die Regionalliga schießen würde.

Personelles

Stipic kann voraussichtlich wieder auf Bajram Nebihi und Torhüter Rouven Sattelmaier zurück greifen. „Beide haben die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert und einen guten Eindruck hinterlassen. Sie sind eine Option für die Anfangsformation“, verriet Stipic. Definitiv verzichten muss der Übungsleiter auf den gelb gesperrten Sandrino Braun.

Auf Chemnitzer Seite hat sich Nichts geändert. Auch weiterhin fehlen Jan Klauke, Marcel Kaffenberger, Philipp Türpitz, Alexander Dartsch, Nils Röseler und Jamil Dem, obwohl die beiden zuletzt genannten noch fit werden könnten.

Anpfiff im Stuttgarter GAZI-Stadion auf der Waldau ist am kommenden Samstag, den 14. Mai 2016, um 13.45 Uhr.

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