35. Spieltag; Hallescher FC – VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 27.04.2024 21:03 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Volker Ballasch | Quelle: HFC-TV

Der VfL Osnabrück musste den nächsten Rückschlag im Schlusssprint der Saison hinnehmen und kassierte eine 0:1 Niederlage gegen den Halleschen FC, der auch das zweite Spiel unter Neu-Trainer Rico Schmitt erfolgreich bestreiten konnte. Zudem blieben die Hallenser erneute ohne Gegentor. Osnabrück hat nun schon, bei noch drei ausstehenden Spielen, vier Punkte Rückstand auf Rang 3, auf Rang vier ist es immerhin nur ein Zähler.

Joe Enochs, der Coach des VfL Osnabrück: „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und Halle hatte in den ersten Minuten die Oberhand. Danach fanden wir ins Spiel und hatten vor dem 0:1 die Riesenchance zur Führung, als der Ball vom Innenpfosten wieder zurück ins Feld springt und im Gegenzug gibt es den Freistoß, der zum Tor führte, was sehr bitter war. Nach der Halbzeit war das Spiel offen und man hat gesehen, es ging für beide Mannschaften um viel. Wir waren im Abschluss Etwas unglücklich, wie Alva kurz nach der Halbzeit, als der gegnerische Torwart gut hält. Wir wollten dann offensiver ran gehen und sind am Ende in zwei oder drei Konter rein gelaufen, die zum Glück nicht gut zu Ende gespielt wurden. Das Fazit ist, Halle hat die Chance genutzt und wir nicht, deswegen haben sie das Spiel gewonnen. Für uns waren das jetzt zehn schwere Tage, aber wir werden jetzt aufstehen und versuchen mit aller Macht noch den vierten Platz zu erreichen, vielleicht ist ja auch noch der dritte Platz drin.“

Rico Schmitt, der neue Mann auf dem Trainerposten beim HFC: „Wir haben das Motto „nur zusammen“ mitgenommen. Die Mannschaft hat stark begonnen und in den ersten Minuten viel investiert. Wir hatten nach wenigen Sekunden schon die Riesenchance zur Führung. Wir waren bissig in den Zweikämpfen, aber Osnabrück hat dann das Spiel an sich gerissen, das ist aber auch eine Mannschaft, die nicht zu unrecht da oben steht und die ein sehr starkes Aufbauspiel haben. Wir haben es aber mit dem Spiel gegen den Ball ordentlich hin bekommen. Wir sind aber nicht ganz so in die Abschlusssituationen gekommen und die Osnabrücker Offensivqualität des VfL kam auf uns zu und wir hatten Glück, dass der Ball vom Pfosten nicht rein geht. Das spricht aber auch für Bredlow, der so wach war und das Ding noch von der Linie krallt. Alle waren fokussiert, das Ding von der Linie weg zu pressen. Mit dem Tor im Rücken haben wir das Spiel auch wieder offener gestaltet. Das ist Fußball, da kann ein Spiel auch einfach mal durch einen Standard entschieden werden. Was wir dann in der zweiten Halbzeit als Team mit dem Publikum zusammen geschafft haben, das war genau das, was wir mit dem Motto meinen. Jeder hat Alles gegeben. Fußballerisch kann man natürlich manche Dinge besser lösen, aber schlussendlich bin ich stolz über die Mannschaftsleistung und wie die Mannschaft das heute gelebt hat.“

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