35. Spieltag; Fortuna Köln – SC Paderborn

Veröffentlicht: 05.05.2024 21:34 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca-Alicia Rogge

Während die Kölner Fortuna nur noch mathematisch gesehen absteigen könnte, gilt es für den SC Paderborn unbedingt zu punkten und die Abstiegsränge zu verlassen. Der Verein, der 2014/15 noch in der Bundesliga spielte, hat einen Punkt Rückstand auf das rettende Ufer.

Der Klassenerhalt der Fortuna scheint gesichert, mit 43 Punkten auf dem Konto dürfte nicht mehr viel passieren, aber dennoch ist mathematisch noch die Gefahr da. „Den Druck haben wir uns selber gemacht. Es ist bei Ablenkungen immer schwieriger, vor Allem weil wir nach dem Lotte-Spiel einen Haken an das Thema Klassenerhalt gemacht. Da waren wir uns vielleicht schon zu sicher.“, erklärte Kölns Trainer Uwe Koschinat, warum man doch wieder im Abstiegskampf steckt.

Jetzt gilt es wieder in Tritt zu kommen. Für die Fortuna geht „Es ist ein Endspiel für uns, aber mit einem Rettungsschirm. Geht es schief, haben wir es aber immer noch in der eigenen Hand. Aber in der Herangehensweise ist es für mich ein absolutes Endspiel.“, blickte Koschinat auf die Partie gegen Paderborn voraus.

Und es ist ein richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften. Der Zweitligaabsteiger hat die Möglichkeit durch einen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten die Chancen auf den Verbleib in der 3. Liga deutlich zu erhöhen und unter Umständen sogar aus dem roten Bereich heraus zu springen.

Das Debüt unter Coach Steffen Baumgart in der Liga ist geglückt. Allerdings hat man in Paderborn nach Aussage des Übungsleiters noch nicht viel erreicht. Lediglich der Rückstand auf das rettende Ufer ist verkürzt, es muss weiter gepunktet werden um das große Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Gegen die Kölner Fortuna ist das sicherlich keine einfache Aufgabe. „Es wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns.“, ist sich auch Baumgart bewusst.

Personell gibt es beim SCP einige Fragezeichen. Boeder und Heidinger haben beide Probleme mit der Hüfte und stehen auf der Kippe. Michel war zwar im Training, ist aber noch nicht bei 100 Prozent. Auch Manneks Einsatz ist nicht möglich.

Auf Kölner Seite hat sich aus personeller Sicht nicht nicht viel getan und so kann Uwe Koschinat nahezu auf die gesamte Breite seines Kaders zurück greifen.

Anpfiff im Kölner Südstadion ist am kommenden Freitag, den 28. April 2017, um 19 Uhr.

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