34. Spieltag; VfR Aalen – Würzburger Kickers (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 27.04.2024 17:28 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Frank Scheuring | Quelle: vfr-aalen.de

Die Würzburger Kickers konnten den nächsten Sieg einfahren und sind nun, nach dem 34. Spieltag, völlig überraschend auf dem 3. Tabellenplatz angekommen und haben die Riesenchance darauf, sich für die Relegation zur 2. Bundesliga zu qualifizieren. Damit hätte vor der Saison keiner gerechnet. In Aalen konnte die Mannschaft von Bernd Hollerbach mit 1:0 gewinnen und das, obwohl man 20 Minuten lang in Unterzahl agieren musste.

Bernd Hollerbach, der Coach der Würzburger Kickers: „Wir haben nicht gut angefangen und waren nicht gut im Spiel, machen aber dann mit unserer ersten Möglichkeit gleich das 1:0. Das war schön raus gespielt und dann hatten wir mehr Zugriff. Wir haben das Spiel dann beruhigt und die erste Halbzeit war dann von beiden Mannschaften hart umkämpft. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser im Spiel und wir haben versucht wieder Kontrolle zu bekommen. Dann gab es ungünstige Entscheidungen und das Spiel wurde hektischer. Letztendlich haben wir noch eine rote Karte bekommen, die völlig überzogen war und mussten dann mit zehn Mann verteidigen, was die Mannschaft aber bravourös gemeistert hat. An dieser Stelle muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment für diesen Charakter machen. Sie haben bis zum Schluss gefightet und ich bin froh, dass wir das 1:0 über die Zeit gebracht haben.“

Peter Vollmann, der Mann an der Seitenlinie beim VfR Aalen: „Wir werden uns in den letzten Spielen noch über so manches Ergebnis wundern. Ich habe es aber schon gesagt, dass wir noch Punkte brauchen um die Klasse zu halten. Wir haben ein intensives Spiel gesehen. Es war kein schlechtes Spiel für die 3. Liga, aber wir haben erhebliche Fehler gemacht. Das Tor ging aus einem schlechten Einwurf von uns hervor. Durch unseren Einwurf verlieren wir den Ball und kriegen das Gegentor. Dann kriegen wir die Chance durch einen Elfmeter den Ausgleich zu machen und den haben wir auf die Tribüne gespielt. Dann war natürlich mit dem Rückstand haben wir Alles versucht, waren aber in der letzten Zone zu hektisch. Wir kriegen auch keinen Input von den eingewechselten Spielern. Das hilft uns so nicht weiter. Letztendlich war es eine klassische Heimniederlage so wie sie gelaufen ist. Wir müssen uns sammeln und in Erfurt brauchen wir die Punkte.“

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