34. Spieltag; Carl Zeiss Jena – VfR Aalen

Veröffentlicht: 02.05.2024 11:23 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Der FC Carl Zeiss Jena braucht noch den ein oder anderen Punkt um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern, dennoch sind acht Punkte Vorsprung bei noch fünf Spielen ein fast schon komfortables Polster. Aalen ist schon seit einiger Zeit durch. Scheinbar fehlt die Spannung bei den Ostalbern, denn nach zwei Niederlagen in der Liga gab es unter der Woche das Aus im Verbandspokal.

Beim FCC ist die Situation weitgehend entspannt, dennoch will man endlich den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. "Wir wollen am Samstag drei Punkte einfahren, um die 40 Punkte-Marke zu knacken. Das wäre gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt. Und den wollen wir unabhängig von den Insolvenzen anderer Vereine aus eigener Kraft bewerkstelligen.", verdeutlichte Coach Mark Zimmermann auf der vereinseigenen Website, dass man am Samstag mit aller Macht einen Sieg feiern und so endlich Planungssicherheit für die kommende Saison erarbeiten will.

In Aalen hängt der Haussegen nach dem Aus im Verbandspokal unter der Woche komplett schief: "Das ist wirklich schwer in Worte zu fassen. Wir haben in letzter Zeit zu viel versaubeutelt", äußerte sich Cheftrainer Peter Vollmann auf vfr-aalen.de sehr verärgert. "Es war völlig klar, dass es in dieser Partie zur Sache gehen wird. Nach dem 2:1 fünf Minuten vor Schluss haben wir alles in der eigenen Hand, machen dann aber wieder zu viele krasse Fehler und kassieren den Ausgleich. Die Gegentore der vergangenen Wochen destabilisieren uns immer wieder. Wenn elf VfR-Akteure es nicht schaffen, eine Freistoßsituation gegen acht Ulmer Spieler zu verteidigen, ist das für mich unerklärlich. Wir stehen in dieser Situation viel zu tief!", ärgerte er sich weiter.

Nun ist es natürlich nicht einfach zum Tagesgeschäft zurück zu kehren. Hinzu kommt auch noch die personell angespannte Situation. Das Spiel gegen Ulm hat Spuren hinterlassen. Morys, Preißinger, Schnellbacher und Traut sind im Lazarett gelandet. Hinzu kommen die angeschlagenen Welzmüller, Schorr und Wegkamp. Durch die Lage hat Vollmann natürlich Sorgenfalten auf der Stirn, was das kommende Spiel angeht: "Wir müssen schauen, dass wir eine konkurrenzfähige Truppe aufs Feld bekommen. Eventuell werden wir A-Jugend-Spieler mit dazu nehmen.".

Auf Jenaer Seite fehlt Gerlach. Kühne hingegen kehrt wieder zurück. Im Tor wird wieder Coppens stehen, da Koczor noch länger ausfällt.

Anpfiff in Jena auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld ist am kommenden Samstag, den 14. April 2018, um 14 Uhr.

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