33. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Heidenheim

Veröffentlicht: 28.04.2024 16:37 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Der SV Wehen Wiesbaden hat momentan die beste Ausgangsposition, das Rennen um den vierten Tabellenplatz, der die Teilnahme am DFB-Pokal mit sich bringen würde, zu erreichen. Doch am kommenden Wochenende könnte sich das prompt wieder ändern. Der 1. FC Heidenheim gastiert bei den Hessen und will den nächsten Schritt in Richtung zweite Bundesliga machen. Mit einem Sieg müsste die Truppe von Frank Schmidt aus den letzten 5 Spielen geraden noch zwei Siege holen, um den direkten Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse dingfest zu machen.

Auch in Wiesbaden ist angekommen, dass es ma kommenden Wochenende eine Live-Übertragung geben wird. "Das zeigt die Wertigkeit dieser Partie. Wir freuen uns darauf!“, so SVWW-Cheftrainer Marc Kienle, der verspricht: "Wir versuchen, das Maximale gegen Heidenheim rauszuholen. Wir wollen uns gut verkaufen. Das wird eine enge Kiste. Es sind noch mehr als eine Handvoll Clubs, die den Anspruch auf Platz vier erheben. Wir werden unserer Marschroute treu bleiben, uns voll und ganz auf die nächste Aufgabe zu fokussieren.“

Mit großem Respekt sprach der Wiesbadener Fußballlehrer vom kommenden Gegner. "Zusammen mit Frank habe ich meinen Fußballlehrer-Lehrgang absolviert. Ich kann nur den Hut davor ziehen, was die Verantwortlichen in Heidenheim gemeinsam auf die Beine gestellt haben!“.

"Wir haben die letzten Tage gebraucht, um den Akku aufzuladen“, erklärte Frank Schmidt vor der Abreise nach Heidenheim. "Nachdem viele, nach der Niederlage in Münster, schon wieder alles in Frage gestellt haben, ist uns die richtige Antwort gelungen! Jeder hat gesehen, dass wir zu hundert Prozent bereit sind, um unserem großen Ziel ‚Aufstieg‘ jede Woche einen Schritt näher zu kommen.“

Nun soll in der hessischen Landeshauptstadt ein weiterer Sieg folgen. "Wir treffen auf einen formstarken Gegner, der robust und zweikampfstark ist. Sie stehen tiefer als manch anderer Gegner und versuchen aus klassischem Mittelfeld-Pressing heraus die Räume eng zu machen. Ihre Stärke ist das schnelle, überdurchschnittliche Umschaltspiel!“, analysierte Frank Schmidt das Team vom SVWW. "Wir müssen im Spielaufbau variabel genug sein, um torgefährlich zu werden und läuferisch genauso Druck aufbauen wie in den letzten Spielen! Mit jedem Spiel können wir ab jetzt die letzten Schritte machen, um unser Ziel zu erreichen. Deswegen ist die Motivation natürlich sehr groß auch in Wiesbaden zu bestehen und am besten drei Punkte zu holen."

Schmidt kann sich zudem über mehr Auswahl freuen, da Tim Göhlert und Robert Strauß wieder genesen sind. Malura war unter der Woche erfolgreich operiert worden, fehlt allerdings noch mindestens drei Wochen. Julius Reinhardt wird ebenfalls nicht im Kader stehen, da er sich nach wie vor noch mit einem Muskelfaserriss herum plagt. Die beiden Langzeitverletzten, Ingo Feistle und Timo Beermann, absolvieren weiterhin ihr Aufbautraining.

Auf Wiesbadener Seite ist die Ausfallliste kurz. Bsi auf die beiden Langzeitverletzten Daniel Döringer und Stephan Gusche kann Marc Kienle komplett aus dem Vollen schöpfen kann.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 5. April 2014, um 14 Uhr.

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