33. Spieltag; Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 30.04.2024 02:11 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der Chemnitzer FC dürfte die Chancen auf den Aufstieg in jüngster Vergangenheit verspielt haben, bei sechs Punkten Rückstand und noch sechs Spielen müsste schon Alles klappen, um vorne noch einmal angreifen zu können. Die hessischen Landeshauptstädter müssen ebenfalls punkten um endlich die 40-Punkte-Marke zu knacken.

Beim Chemnitzer FC bleibt es wie immer unruhig. Der Verein hat noch keine Vertragsgespräche angestrebt und so hängen Spieler und Trainer in der Luft. Es gelingt den Himmelblauen nicht immer wieder dies auf dem Feld aus zu blenden. Am vergangenen Wochenende gab es nur einen Punkt gegen die Bremer Zweitbesetzung. So ist immerhin die Klasse gesichert.

Am Wochenende steht nur ein schweres Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden an. Auch bei den Himmelblauen weiß man, dass die Hessen seit der Verpflichtung von Rüdiger Rehm wieder erstarkt sind.

Dennoch fehlt dem SVWW noch der ein oder andere Punkt zur Sicherung der Teilnahme in der 3. Liga in der kommenden Saison. Die englische Woche war für Wehen anstrengend, denn es ging unter Anderem nach Kiel. „Die Reise unter der Woche nach Kiel hatte uns doch mehr in den Beinen gesteckt als gedacht. Gegen Erfurt kamen wir von der Frische her nicht an die 100 Prozent ran. Aber jetzt haben wir durch geschnauft und können mit Power in die letzten Wochen gehen.", machte Rehm aber klar, dass seine Mannschaft wieder voll im Saft steht.

In Chemnitz will man nun den nächsten Schritt machen. Dafür muss aber nach Meinung des Cheftrainers eine Leistungssteigerung her. „Der CFC ist mit seiner individuell stark besetzten Mannschaft als eines der Top-Teams in die Saison gestartet. Um vorneweg zu marschieren, hat aber bisher die Konstanz gefehlt. Das wollen wir ausnutzen und Chemnitz am Samstag viele Probleme bereiten! Wir müssen wieder mehr unser Gesicht zeigen. Zuletzt war es nicht das, was wir spielen wollen und können. Wir müssen die Basics mit viel Leidenschaft abrufen und fußballerisch eine Schippe drauflegen!", fordert Rüdiger Rehm.

Personell ist die Lage bei den Landeshauptstädtern entspannt, bis auf Bulut und Mvibudulu sind alle Akteure fit.

Auf Chemnitzer Seite hat sich personell nicht viel getan, über Umstellungen wollte Coach Köhler noch Nichts verraten.

Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 15. April 2017, um 14 Uhr.

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