32. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt

Veröffentlicht: 06.05.2024 16:27 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Im Duell der Landeshauptstädter Hessens und Thüringens geht es für beide Mannschaften um drei wichtige Punkte. Der Sieger macht einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt,der Verlierer muss hingegen aufpassen, dass man nicht näher an die rote Linie heran rutscht.

Der SV Wehen Wiesbaden musste unter der Woche eine klare 0:3-Niederlage in Kiel einstecken, allerdings ist diese schnell wieder abgehakt gewesen. Die Mannschaft von Coach Rüdiger Rehm kann mit einem Sieg zum Abschluss der letzten englischen Woche in der laufenden Saison ganz wichtige Big Points einfahren, allerdings wird auch der kommende Gegner mit dem Wunsch nach drei Punkten anreisen.

Nach dem Remis unter der Woche gegen die Bremer Zweitbesetzung ist Erfurt nun wieder gefordert. Vor der Abreise nach Wiesbaden haderte Erfurts Coach Stefan Krämer ein wenig mit der Chancenausbeute. "Generell beklagen wir natürlich schon ein gewisses Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag. Da war anhand der Chancen gegen Bremen schon mehr möglich!".

Die Anfangsphase hatte man aber ein wenig verpasst. "Ein komplett gutes Spiel wird man im Abstiegskampf nirgendwo sehen, auch bei anderen Teams nicht! Aber jetzt, wo jedes Spiel seine Konsequenz hat, stelle ich fest, dass wir ab der 70. Minute sogar nochmal auf das Gaspedal drücken können.".

Nun geht es aber nach Wiesbaden und das Team hat seit der Verpflichtung von Coach Rehm einen wahren Aufschwung erlebt. "Sie ist eine der besten Rückrundenmannschaften. Doch wollen wir uns nicht nur am Gegner orientieren, sondern uns auf das fokussieren, was uns ausmacht. Und das ist nicht wenig!", baut Krämer auf die Qualität in seinem Kader.

Personell kehren bei den Rot-Weißen die zuletzt gesperrten Möckel und Menz wieder zurück, allerdings fehlen mit Tyrala und Kammlott zwei wichtige Stützen im Spiel der Thüringer gelb gesperrt.

Auf Wiesbadener Seite fehlen gegen Erfurt die gesperrten Lorenz und Schäffler. Rüdiger Rehm traut seinem Kader trotzdem viel zu. „Beide haben in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt. Aber wir haben einige Optionen und Alternativen!". Hoffnung hingegen gibt es bei David Blacha. Weiterhin verletzt ausfallen werden Akoto, Bulut und Mvibudulu.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 8. April 2017, um 14 Uhr.

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