32. Spieltag; Karlsruher SC – SC Preußen Münster

Veröffentlicht: 06.05.2024 14:06 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Der Karlsruher SC braucht unbedingt einen Sieg gegen den SC Preußen Münster, denn sonst war die beeindruckende Serie, die man seit dem Fehlstart gestartet hat umsonst. Das Ziel des KSC ist ganz klar der Aufstieg, allerdings ist der Rückstand auf Wiesbaden bei vier Zählern, auf Magdeburg bei zwei, obwohl die Sachsen-Anhalter noch ein Spiel mehr absolvieren müssen. Die Adlerträger können bei 39 Punkte auf dem Konto fast ohne Sorgen aufspielen, der Klassenerhalt scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Der Karlsruher SC kann noch oben angreifen und das große Ziel, den direkten Wiederaufstieg, schaffen. Allerdings ist klar, dass es dafür einen Sieg braucht. Gegen Münster wird dieses Unterfangen aber definitiv nicht einfach, wie Alois Schwartz gegenüber liga3-online.de erklärte: „Die Zahlen lügen nicht. Münster ist in der Rückrundentabelle auf Platz drei und dementsprechend wird es eine harte Nuss. Es sind alles keine Selbstläufer. Man fährt nicht einfach nach Würzburg und sagt: „Was ist Würzburg?“. Das ist ein Absteiger wie der KSC und da gewinnt man nicht einfach mal so. Magdeburg hat dort verloren und Paderborn auch nur einen Punkt geholt. Wir haben auch einen Punkt geholt, auch wenn es von der Art und Weise nicht gut war. Jetzt kommt Münster und da ist es dasselbe. Wir müssen alles abrufen und die Punkte hierbehalten.", machte der Fußballlehrer deutlich, dass es in der 3. Liga nur mit 100 prozentiger Leistung Etwas zu holen gibt.

In Münster weiß man natürlich auch, dass die Rollenverteilung für das anstehende Spiel allein auf Grund der Tabelle klar verteilt ist. Dies ist aber kein Grund zur Panik, wie Marco Antwerpen, der Coach der Adlerträger, auf der vereinseigenen Website klar machte: „Wir werden aber nicht dorthin fahren und sagen: Schlagt uns mal! Wir wollen sehr aktiv ins Spiel gehen, müssen vor allem auch auf die Schlüsselspieler von Karlsruhe wie Schleusener und Fink achten!“, machte der Übungsleiter auf der vereinseigenen Website klar.

Wie bereits in den letzten Wochen muss Antwerpen aber wieder umstellen. Grimaldi ist gelb gesperrt, Rühle fehlt erkrankt. Rinderknecht und Heinrich arbeiten an ihren Comebacks.

Auf Karlsruher Seite gibt es noch das ein oder andere Fragezeichen. Mehlems Einsatz ist ungewiss, auch Camoglu, der wieder ins Training eingestiegen ist, ist noch fraglich.

Anpfiff im Karlsruher Wildparkstadion ist am kommenden Samstag, den 31. März 2018, um 14 Uhr.

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