Veröffentlicht: 04.05.2024 18:44 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:
Der Chemnitzer FC hat sich wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Durch einen glücklichen Treffer nach einem abgefälschten Freistoß gingen die Hausherren in Führung und konnten diese über die Zeit retten. Burghausen kann man zwar nicht vorwerfen, dass die Moral nicht stimmte, doch insgesamt ging aus dem Spiel heraus zu wenig, um die Partie noch zu drehen, auch wenn es nach Standards einige Chancen gab. Am kommenden Wochenende müssen die Schwarz-Weißen dann wohl gewinnen, um doch noch Chancen auf das Wunder von der Salzach zu haben.
Uwe Wolf, der Cheftrainer des SV Wacker Burghausen: "Es war ein ganz bitterer Nachmittag für unseren Torwart. Er musste im gesamten Spiel keinen einzigen Ball halten. Und dann kassiert er durch einen abgefälschten Freistoß das Tor des Tages. Insgesamt war das heute nichts für Fußball-Ästheten. Wir hatten uns eigentlich gut auf den CFC eingestellt, sind aber nicht kompakt nach gerückt. Am Ende haben wir viel riskiert - leider ist uns der Ausgleich nicht gelungen."
Karsten Heine, das Pendant Wolfs auf Seiten des CFC: "Für uns ist heute entscheidend, dass wir drei Punkte eingefahren haben. Die Fans und Zuschauer waren klasse und haben uns trotz des schlechten Spiels bis zum Schluss unterstützt. Der Druck für alle Spieler war immens hoch. Wir haben leider nicht das erlösende 2:0 markieren können. Einige Spieler hatten noch das Halle-Spiel im Hinterkopf und sie wurden nervös. Egal. Wir haben heute einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt gemacht."
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