31. Spieltag; SV Meppen – SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 27.04.2024 18:20 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Der SV Meppen kann befreit aufspielen und will dem SV Wehen Wiesbaden mit Sicherheit ein Bein stellen. Doch die hessischen Landeshauptstädter wollen weiter attackieren. Zwar ist die Rehm-Truppe einen Punkt hinter Karlsruhe, hat aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren.

Auch wenn die Tabellensituation für den SV Meppen noch komfortabel ist, ist man mit der Ausbeute aus den letzten Wochen nicht wirklich zufrieden. So gab es nur einen Sieg aus den letzten fünf Spielen, nun geht es auch noch gegen den SV Wehen Wiesbaden, die unbedingt noch Punkte im Rennen um den Aufstieg brauchen.

Trotzdem gibt es für Christian Neidhart und sein Team nur ein Ziel: „Wir wollen immer gewinnen, gerade die Heimspiele.“, wird der frisch gebackene Fußballlehrer auf noz.de zitiert. Allerdings weiß Neidhart auch, was für eine Aufgabe, besonders auf seine Defensive zukommt: „Wehen Wiesbaden geht außen unheimliches Tempo, ist gerade bei Standards sehr kopfballstark.“, weiß er über die Hessen.

Beim SV Wehen Wiesbaden weiß man aber auch, dass der Aufsteiger kein einfacher Gegner ist. In der BRITA-Arena gab es im Hinspiel eine Niederlage, an die sich auch Cheftrainer Rehm auf der vereinseigenen Homepage erinnert: „Sehr ärgerlich und auch nicht verdient. Meppen hat zwar das Tor gemacht, aber das Spiel war auf unserer Seite. Wir wollen dort jetzt etwas gutmachen!".

Dementsprechend motiviert erwartet Rehm seine Kicker, trotzdem weiß er, dass es im Emsland nicht einfach wird: „Es wird für uns ein hartes Stück Arbeit, denn der Platz ist nicht in perfektem Zustand. Es sind in den letzten Wochen einige Spiele ausgefallen. Die Zuschauer werden voll da sein und es wird ein sehr emotionales Spiel.", erwartet er einen Hexenkessel. „Wir wissen um die schwere Aufgabe, aber wir wollen auch zeigen, dass wird dort bestehen können.".

Personell muss Rehm voraussichtlich nur auf Andrich verzichten, der nach wie vor gesperrt ist. Mrowca ist zudem auf Grund muskulärer Probleme fraglich. „Wir müssen schauen, ob es bei ihm bis Samstag reicht!", hofft Rüdiger Rehm doch noch auf einen Einsatz.

Auf Meppener Seite fehlt Ballmert grippebedingt. Puttkammer klagt über eine Reizung im Schienbein, während Bähre wieder bei 100 Prozent ist.

Anpfiff in der Meppener Hänsch-Arena ist am kommenden Samstag, den 24. März 2018, um 14 Uhr.

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