Veröffentlicht: 07.05.2024 04:52 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca Alicia Rogge
Für Erfurt hat sich der Abstiegskampf wohl erledigt. Der Drittligadino geht einen Neustart in der Regionalliga an. Aber trotzdem wollen die Thüringer Landeshauptstädter noch einmal Alles raus hauen um die Aufstiegsträume der Kölner Fortuna endgültig zu begraben.
Der Abstieg des FC Rot-Weiß Erfurt ist mittlerweile so gut wie besiegelt, doch nun könnte es für den Traditionsverein noch dicker kommen. Natürlich strebt man in der kommenden Saison den Neustart in der Regionalliga an, doch im schlimmsten Falle würde es noch weiter nach unten gehen.
Bei der ganzen Posse um den Verein herum rückt das Sportliche natürlich in den Hintergrund, dennoch will Coach Stefan Emmerling mit seiner Truppe die Saison ordentlich zu Ende bringen.
Nun geht es mit der Fortuna Köln gegen einen Aufstiegskandidaten, das sind Spiele, die RWE eigentlich liegen. Das mussten Paderborn und Magdeburg schon erleben. Dementsprechend sollte die Fortuna gewarnt sein.
Kölns Cheftrainer Uwe Koschinat war nach dem vergangen Wochenende und der Niederlage gegen Großaspach bedient. Er befürchtete einen „entscheidenden Rückschlag im Aufstiegsrennen, eine Sieg gegen das Schlusslicht ist aber nun Pflicht, will man den Traum von der 2. Bundesliga aufrecht erhalten.
Nicht mit dabei sein wird allerdings Robin Scheu, der gegen Großaspach zum 10. Mal in dieser Saison verwarnt wurde. Auch Dominik Ernst droht wegen Knieproblemen aus zu fallen. Lars Bender ist ebenfalls noch nicht bei 100 Prozent.
Auf Erfurter Seite ist die Lage weiter angespannt. Es fehlen Kammlott, Laurito, Bieber und Neuhold. Immerhin sind Kaffenberger und Ludwig wieder ins Training eingestiegen. Kwame und Odak sind hingegen noch fraglich.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 24. März 2018, um 14 Uhr.
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