Veröffentlicht: 07.05.2024 23:09 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:
Ein absoluter Abstiegskracher steht erneut für den KSV Holstein an. Die Mannschaft aus dem hohen Norden spielte am Wochenende gegen Elversberg unentschieden und hat nun mit dem VfB Stuttgart II den nächsten direkten Konkurrenten vor der Brust. Die beiden Mannschaften haben jeweils 34 Punkte auf dem Konto und somit einen Punkt Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Die direkte Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist komplett ausgeglichen. Einmal konnte jedes Team gewinnen, eine Partie endete Unentschieden.
Karsten Neitzel ist heiß auf das kommenden Spiel: "Wir freuen uns sehr auf das Flutlichtspiel im Holstein-Stadion. Wir wollen mit einem Sieg einen kleinen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Was ich im Training und in den letzten Spielen gesehen habe, dass stimmt mich optimistisch. Wir haben aus den letzten vier Partien sechs Zähler geholt, haben dabei dreimal auswärts gespielt. Mit der nötigen Mischung aus Anspannung und Lockerheit wollen wir diesmal alle Punkte hier behalten. Doch Stuttgart zeichnet sich durch Jugend, Taktik, Spielwitz und Tempo aus. Das ist eine Truppe, deren Schwachpunkte wir auch schon im Hinspiel ausgemacht haben."
Beim Nachwuchsteam des Bundesligisten aus Stuttgart ist die Stimmung aktuel sehr gedrückt. Am Freitag gab es eine bittere 1:2 Pleite gegen den SV Wehen Wiesbaden, obwohl man das Spiel über weite Strecken dominierte. "Wir hatten das Spiel in der Hand. Dann ein Freistoß, ein Schuss ein Tor. Wir haben dann ausgeglichen, aber erneut durch individuelle Fehler von Tim Leibold das 1:2 kassiert!", resümierte Jürgen Kramny auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Doch schnell richtete er den Blick wieder nach vorne auf die anstehenden Aufgaben. Die Nächste ist der KSV Holstein, was ein absolutes Sechs-Punkte-Spiel ist.
Personell kann Kramny dabei auf nahez das gleiche Arsenal an Spielern zurück greifen, dass gegen Wiesbaden so dominiert, aber unglücklich verloren hatte.
Auf Seiten der Störche hat Karsten Neitzel mit Ausnahme von Marlon Krause freie Auswahl. Auch Rafael Kazior darf wieder aktiv eingreifen und hat seine Gelbsperre abgesessen. Hinter dem Einsatz von Fiete Sykora steht noch ein Fragezeichen, da dieser an einem Infekt leidet.
Anpfiff im Kieler Holsteinstadtion ist am kommenden Mittwochen, der 26. März 2014, um 19 Uhr.
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