30. Spieltag; VfL Osnabrück – SC Preußen Münster

Veröffentlicht: 27.04.2024 22:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Im heißen Derby zwischen Osnabrück und Münster geht es bekanntlich heiß her, die Tabellensituation verschärft die Voraussetzungen weiter. Der Sieger kann einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, während der Verlieren noch weiter nach unten schielen muss. Der VfL Osnabrück brennt natürlich auf das absolute Derby. Mit einem Sieg könnte man einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen. An das Hinspiel erinnert man sich aber nicht so gern, mit 1:4 ging man unter, Joe Enochs wurde im Anschluss entlassen.

Daniel Thioune, der Übungsleiter, übernahm. Der machte gleich mal auf wn.de klar, dass Alle auf das Spiel heiß sind: „Es ist ein Derby, es ist Preußen Münster. Mit Blick auf das Hinspiel wollen wir es am Sonntag viel, viel besser machen!“.

Und Thiounes Erinnerungen an die Adlerträger sind durchweg positiv: „Als Spieler habe ich drei Mal gegen Münster gespielt und drei Mal gewonnen.“, blickte er zurück. Nun will er den ersten Sieg als Trainer über Münster einfahren.

Doch die Preußen werden Alles dagegen setzen. Die Situation ist trotzdem noch gefährlich, auch wenn unter Marco Antwerpen schon Einiges ausgebügelt wurde: „Ich bin froh, dass wir schon unsere Punkte eingefahren konnten. Aber da muss jetzt noch was kommen, damit wir den Klassenerhalt eintüten können!“, machte der Preußencoach auf der vereinseigenen Website klar.

Den kommenden Gegner hat man sich natürlich genau zu Gemüte geführt. „Wir haben uns intensiv mit Osnabrück beschäftigt und bereiten uns auf alles vor. Sie sind taktisch sehr variabel, spielen mal mit Dreier-, mal mit Viererkette. Sie werden sich – ebenso wie wir – schon etwas einfallen lassen!“, geht Antwerpen von einer schweren Aufgabe aus.

Noch schwerer wird das Spiel aber durch die „arg gebeutelte“ Personallage. Wiebe, Mai und Hoffmann fehlen, auch Schwartz ist noch nicht so weit, genau wie Heinrich. Außerdem sind Rühle, Grimaldi und Rizzi fraglich.

Auf Osnabrücker Seite hat sich die Situation weitgehend entspannt, denn sowohl Heider und Alvarez, als auch der zuletzt gesperrte Reimerink stehen wieder zur Verfügung.

Anpfiff an der Bremer Brücke ist am kommenden Sonntag, den 18. März 2018, um 14 Uhr.

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