30. Spieltag; VfB Stuttgart II - SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 27.04.2024 15:42 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Eine Stunde nach dem Anpfiff der Freitagspartie zwischen Borussia Dortmund II und den Stuttgarter Kickers starten auch die Lokalrivalen der Degerlocher in den 30. Spieltag. Um 19 Uhr beginnt die Partie des VfB Stuttgart II, der durch die jüngste Negativserie mittendrin steck, im Kampf um den Klassenerhalt, gegen den SV Wehen Wiesbaden, der in dieser Saison im Mittelfeld versunken ist.

"Wir müssen mannschaftlich geschlossen auftreten, dürfen keine großen Abstände zwischen den Ketten haben, müssen giftig sein, viel laufen und defensiv kompakt stehen. Vor allem aber müssen wir die individuellen Fehler abstellen, denn diese haben uns bei der Niederlage in Erfurt die Punkte gekostet", sagte Jürgen Kramny vor der wichtigen Partie für seine Truppe.

Ein Wiedersehen für den VfB gibt es mit Marc Kienle, dem Trainer des kommenden Gegners, der früher bereits als sportlicher Leiter im Nachwuchsbereich und Jugendtrainer bei den Cannstättern aktiv war. Nun trainiert dieser den SV Wehen Wiesbaden, den Jürgen Kramny natürlich vorab analysiert hat. "Marc Kienle hat eine erfahrene, eingespielte Mannschaft, die mit José Pierre Vunguidica einen echten Torjäger und mit Tobias Jänicke einen torgefährlichen Mittelfeldspieler in ihren Reihen hat."

Und die Wiesbadener konnten zuletzt Selbstvertrauen tanken. Mit 3:0 wurde der SV 07 Elversberg bezwungen. Zum Auftakt der ersten englischen Woche im Jahr 2014 geht es für die Hessen zu den kleinen Schwaben, die in jüngster Vergangenheit ein wenig schwächelten. "Der VfB steht unter Druck, wird uns also alles abverlangen. Es ist eine ähnliche Situation wie vor dem Spiel in Kiel“, so SVWW-Trainer Marc Kienle.

Nach dem Sieg gegen Elversberg soll nun nachgelegt werden. "Jetzt gilt es, dass wir konzentrierter und konsequenter bei der Sache sind, um solche engen Spiele für uns entscheiden zu können! Beim 3:0 gegen Elversberg haben wir gesehen, zu welcher Leistung wir im Stande sind, wenn die Mannschaft befreit aufspielt. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn die Partie am Freitagabend einen ganz anderen Charakter haben wird.“

In Stuttgart muss Kienle allerdings ohne Denis Perger, der verletzungsbedingt ausfällt, verzichten. Außerdem ist Michael Gurski, der Stammtorwart erkrankt und fraglich. Marco Christ und Maximilian Ahlschwede, die gegen den Aufsteiger aus dem Saarland noch pasen mussten, sind jedoch wieder einsatzbereit.

Wie bereits beim Erfurtspiel muss sich Jürgen Kramny in der Defensive etwas einfallen lassen. Thomas Geyer, der Abwehrchef fällt nach einer Zehenprellung aus. Francesco Lovric ist zudem auf Grund von muskulären Problemen dem Training fern geblieben. Degenek muss an der Achillessehne operiert werden. Marco Grüttner ist nach seiner Sperre allerdings wieder einsatzbereit und stellt eine Option für die Offensive dar.

Anpfiff im Stuttgarter GAZI-Stadion auf der Waldau ist bereits am Freitagabend, den 21. März 2014, um 19 Uhr.

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