30. Spieltag; FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 06.05.2024 01:15 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner | Quelle: Studio 26

Der FC Hansa Rostock hat die Sorgen des SV Wehen Wiesbaden noch einmal verschärft. Unter der Leitung von Christian Hock mussten die hessischen Landeshauptstädter eine klare 4:0 Niederlage hinnehmen und sind so auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt zwei Punkte. Rostock hingegen konnte sich ein wenig befreien und hat nun vier Punkte Luft auf die Linie, die am Ende der Saison Klassenerhalt von Abstieg trennt.

Christian Hock, der als Interimstrainer des SV Wehen Wiesbaden fungierte: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht über die Leistung, die wir heute abgeliefert haben und ich denke, dass wir heute auch in der Höhe absolut verdient verloren haben. Wir müssen uns einfach Gedanken darüber machen, wie wir in solchen Spielen auftreten. Wir waren zwar spielerisch von Anfang an gut drin, aber die entscheidenden Zweikämpfe und Laufduelle, siehe vor den ersten beiden Toren, zu leichtfertig her geschenkt haben. Wir sind dann in Rückstand geraten und haben Räume geöffnet. Das hat Hansa mit dem Umschaltspiel dann sehr gut ausgenutzt. Für uns ist es eine sehr schwierige Situation und wer unten in die Kabine geht der sieht, wie niedergeschlagen die Spieler sind. Es muss endlich mal in die Köpfe rein, dass wir tief im Abstiegskampf stecken und dass hier Existenzen auf dem Spiel stehen. Hier haben Leute den Verein über Jahre aufgebaut und es sind auch Leute um den Verein herum, die 24 Stunden für den Verein da sind. Das darf man nicht weg schenken, aber da sind wir gerade drauf und dran. Wir haben jetzt noch die Möglichkeit, in den letzten 8 Spielen durch vier Siege, die Klasse zu halten. Ansonsten wird es sehr schwer. Ich denke der Sieg von Rostock war verdient.“

Christian Brand, der Coach des FC Hansa Rostock: „Ich glaube, dass wir heute belohnt worden sind für das Engagement, welches wir heute an den Tag gelegt haben. Wir haben die Laufduelle immer im höchsten Tempo absolviert und auch das Umschaltspiel mit höchstem Tempo gestaltet mit dem Wissen, dass wir so dem Gegner weh tun können. Es ist auch sehr wichtig, dass man sich freispielen und fußballerische Akzente setzen kann. Es war kein Zitterspiel, sondern auch ein recht deutlicher Sieg, bei welchem wir in der ersten Halbzeit schon, mit mehr Ruhe am Ball, den ein oder anderen Treffer mehr machen können. Ich freue mich für die Mannschaft, die in den letzten Wochen sehr konzentriert gearbeitet und sich heute dafür belohnt hat. Ich glaube, dass eine solche Leistung immer möglich ist und dass wir so auch gegen jede Mannschaft punkten können.“

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