3. Spieltag; SG Sonnenhof Großaspach - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 05.05.2024 02:21 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Krammy (Foto Butzhammer)

Die SG Sonnenhof Großaspach hat die erste Niederlage der neuen Saison hinnehmen müssen. Obwohl die Mannschaft von Rüdiger Rehm zur Pause führte setzte es am Ende eine 1:3 Niederlage gegen den bisherigen Tabellenletzten aus Stuttgart, der so den kompletten Fehlstart verhindern konnte und zurück in die Erfolgsspur fand.

Jürgen Kramny, der Coach der Stuttgarter Nachwuchskicker: "Wir haben gewusst, dass uns Großaspach im Mittelfeld erwarten wird, dass wir aber nur lange Bälle spielen, das war eigentlich so nicht geplant. Man hat es dann gesehen, dass wir in der zweiten Halbzeit ein wenig mehr Risiko gegangen sind. Wir waren sicherer im Ballbesitz und das war der große Unterschied von der ersten zur zweiten Halbzeit. Wenn das Spiel zur Halbzeit 0:0 steht hätten wir vielleicht anders reagiert, daher war es vielleicht sogar gut, dass wir in Rückstand geraten sind. Wir konnten dann mutiger auflaufen nach dem Motto, dass wir nichts mehr zu verlieren hatten. Wir haben die Situationen besser ausgespielt. In der Halbzeit hätte ich einige Spieler mehr auswechseln können, aber wir haben uns so entschieden, wie es war und das war gut so. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir uns alle Punkte in der 3. Liga erkämpfen müssen. Wir müssen Erfahrungen sammeln im Spiel und wir haben jetzt zwei Mal hohe Qualität der Gegner gegen uns gehabt, daraus sollte man lernen. Dann braucht es aber auch Ereignisse wie heute, wo die Mannschaft nach einem Rückstand zurück kommt. Das war für die Mannschaft extrem wichtig und für uns als Trainer natürlich auch."

Rüdiger Rehm, der Mann an der Seitenlinie bei der SG Sonnenhof Großaspach: "Wir waren in der zweiten Halbzeit einfach nicht ckever genug. Gerade in den Zweikämpfen haben wir es immer wieder übersehen, vielleicht einmal ein cleveres Foul zu machen um den Spielfluss zu unterbinden. Wir haben die Spielanteile abgegeben und dann wird es natürlich schwer gegen so eine spielstarke Mannschaft wie den VfB II. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut verlagert. Wir haben die Bälle gut behauptet und aus dieser Enge die diagonale Schnittstelle gefunden und das hat in der zweiten Halbzeit einfach nicht mehr so funktioniert. Die Jungs sind dann in alte Muster verfallen und haben vergessen, die andere Seite mit zu nehmen. Wir haben den Plan dann ein bisschen verloren, das kommt aber auch auf den Gegner an."

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