3. Spieltag; Rot-Weiß Erfurt – VfR Aalen

Veröffentlicht: 28.04.2024 16:33 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Rot-Weiß Erfurt konnte mit einem Sieg in die erste englische Woche der Saison starten, nun kommt der VfR Aalen in das Steigerwaldstadion. Die Thüringer wollen den ersten Heimsieg einfahren, Aalen hingegen ist noch ohne Punktverlust.

In Erfurt hat man die passende Antwort auf den schwachen Auftakt geliefert, gegen Aalen soll nun an die Leistung angeknüpft werden, auch wenn man durchaus Respekt vor dem kommenden Gegner hat. "Wir haben beide Spiele gesehen und erkannt, dass es sich bei Aalen um eine kompakte, sehr zweikampfstarke und vor allem in der Defensive sehr starke Mannschaft handelt. Wenn man gegen sie punkten will, muss man vor allem körperlich dagegen halten können.“

Nach dem Sieg gegen Frankfurt hat man sofort reagiert und den Fokus auf die englische Woche gelegt. „Wir haben nach dem Spiel in Frankfurt sofort mit regenerativen Maßnahmen begonnen. Zum Beispiel haben wir darauf geachtet, dass die Spieler eine Stunde nach dem Spiel das richtige Essen und Trinken zu sich nehmen. Am Sonntag haben wir dann alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Regeneration fortzuführen. Im Training haben wir die Belastung extrem herunter gefahren. Wir werden uns taktisch vorbereiten.“, so Coach Krämer vor dem anstehenden Heimspiel.

In Aalen ist man natürlich aktuell sehr zufrieden, doch trotzdem bleibt man auf dem Teppich. "Natürlich habe ich mich darüber gefreut, für einen Stimmungsschub hat es bei mir aber nicht gesorgt. Wir wissen genau, dass wir ganz am Anfang der Saison stehen. Es gibt eine produktive und eine unproduktive Euphorie. Wir wollen uns erstere zu eigen machen und die Dinge auch weiter ganz seriös zu verarbeiten.", erklärte Aalens Übungsleiter Peter Vollmann vor der Abreise nach Erfurt. “Im Steigerwaldstadion haben wir in der vergangenen Spielzeit nicht gut ausgesehen, dort ist es immer schwierig. Für uns wird gegen einen aggressiven und robusten Gegner wichtig sein, wieder den gleichen Aufwand wie zuletzt zu betreiben. Sollte uns dies gelingen, bin ich davon überzeugt, dass wir auch gegen Rot-Weiß punkten können!", ist das Vertrauen in seine Truppe groß.

Personell muss der Übungsleiter um Kartalis, Müller und Menig bangen, obwohl die Zeichen nicht schlecht stehen. Umstellungen sind aber trotz der beiden Siege nicht ausgeschlossen. "Es kann sein, dass wir auf der einen oder anderen Position etwas verändern."

Auf Erfurter Seite hingegen gibt es nur zwei Sorgenkinder. Andre Laurito hat Rückenbeschwerden, eine Diagnose steht aber noch aus. Sebastian Tyrala bekam in Frankfurt einen Schlag auf das Knie bekommen und ist ebenfalls fraglich. „Ich habe mit Sebastian gesprochen. Er will die Zähne zusammenbeißen und morgen auf jeden Fall spielen.“, so Krämer zu dieser Personalie.

Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Dienstag, den 9. August 2016, um 18.30 Uhr.

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