29. Spieltag; SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück

Veröffentlicht: 02.05.2024 01:44 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

In Regensburg trifft am Samstag der Dritte auf den Fünften, also kann man auf jeden Fall von einem Aufstiegskracher reden. Während von Osnabrück zu erwarten war, dass man oben mitspielt, ist der Aufsteiger aus der Oberpfalz ein wenig überraschend auf Rang 3, will diesen aber nun verteidigen.

Der Jahn aus Regensburg war mit dem Ziel Klassenerhalt gestartet, davon weicht man auch nicht ab. Gegen den VfL Osnabrück könnte dieser nun endgültig eingesackt werden.

Allerdings sind die Lila-Weißen wieder erstarkt und Regensburgs Übungsleiter Heiko Herrlich erwartet eine schwere Aufgabe."Osnabrück ist ein sehr spielstarker Gegner mit sehr gutem Positionsspiel - das ist wirklich schwierig zu verteidigen! Sie werden hier etwas mitnehmen wollen, ihr Anspruch ist die 2. Bundesliga. Sie hatten eine Durststrecke zu Beginn der Rückrunde, aber jetzt haben sie sich wieder gefangen und neues Selbstbewusstsein getankt!".

Besonders vor Wriedt warnte der ehemalige Dortmunder Profi, der nun bei den Oberpfälzern auf der Trainerbank sitzt. "Er ist zwar nicht so schnell wie Aubameyang, aber er ist unheimlich schnell. Da müssen wir aufpassen, den müssen wir gut verteidigen. Wenn wir unsere bestmögliche Form abrufen, dann haben wir eine gute Chance.", ist Herrlich von seinem Team überzeugt.

In Osnabrück ist nach einer kleinen Durststrecke wieder der Erfolg eingekehrt und da das Aufstiegsrennen nur langsam voran geht, sind die Lila-Weißen noch mittendrin im Geschehen.

Mit einem Sieg in Regensburg könnte man auf jeden Fall am Aufsteiger vorbei ziehen. Joe Enochs, der Coach des VfL, gab die Marschroute klar und deutlich aus. „Wir werden rennen, kämpfen und beißen – und freuen uns über die riesige Unterstützung aus Osnabrück! Wir müssen Regensburg zu Fehlern zwingen und wir müssen versuchen, unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung zu minimieren!“. Ansonsten wird es gegen den offensivstarken SSV auf jeden Fall schwer.

Personell steht hinter dem Einsatz von Marc Heider ein Fragezeichen. Enochs erklärte die Situation.„Wir müssen jetzt abwarten, wie sich diese Leistenprobleme bis morgen entwickeln!“.

Auf Regensburger Seite sind Geipl, Hesse und Hofrath wieder einsatzbereit. Fehlen wird hingegen Marco Grüttner, der gegen Paderborn zum fünften Mal die gelbe Karte sah. Hyseni wird für ihn starten. Weiterhin verletzt werden Lerch, Hein, Dzalto, Urban, Paulus, Kopp, Ziereis, Palionis und Schöpf fehlen.

Anpfiff in der Regensburger Continental Arena ist am kommenden Samstag, den 25. März 2017, um 14 Uhr.

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