29. Spieltag; SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln

Veröffentlicht: 30.04.2024 15:27 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: | Quelle: Fortuna Köln TV

Im Duell der beiden Mannschaften, die im vorletzten Jahr gemeinsam aufgestiegen sind, kam es zu einem 1:1 Unentschieden. Bereits nach fünf gespielten Minuten auf einem schwer zu bespielenden Platz in der Großaspacher mechatronik-Arena waren die beiden Tore der Partie gefallen. Am Ende können beide Teams mit Sicherheit mit dem Punkt leben, Beide hatten als Ziel den Klassenerhalt ausgegeben, was nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man daran einen Haken machen kann.

Uwe Koschinat, der Kölner Cheftrainer: „Ich bin heute sehr zufrieden mit dem Punkt zum Abschluss unserer schon zweiten englischen Woche, weil wir zwischenzeitlich auch noch im Pokal gespielt haben. Das Spiel heute war auf schwierigen Platzverhältnissen statt gefunden, was man beiden Mannschaften auch angemerkt hat. Wir wussten auch am Ende nicht wirklich, was wir mit dem Ergebnis anfangen sollten. Auf beiden Seiten gab es schon durchaus Initiative, das Spiel zu entscheiden, aber es gab auch die Angst, irgendwo diesen Lucky Punch zu kassieren. Ich habe vor dem Spiel meiner Mannschaft noch gesagt, dass ich es für eine herausragende Leistung halten würde, wenn wir mit 40 Punkten nach Hause fahren und dieses Ziel haben wir erreicht. Das ist auch der Ausdruck unserer Entwicklung. Ich glaube, es ist aller Ehren wert hier einen Punkt mit zu nehmen und ich finde es sehr erstaunlich, wie sich diese beiden Mannschaften parallel entwickeln. Wir stehen beide im gesicherten Bereich, Großaspach noch ein wenig besser als wir, weil sie einfach in einer Phase zu Beginn der Saison besser waren, wir haben uns aber im Verlauf sehr stabilisiert. Wie gesagt, ich kann heute mit dem Punkt hier leben und bin sehr zufrieden. Wir haben jetzt mit dem Heimspiel gegen Stuttgart die Chance, den Klassenerhalt vorzeitig klar zu machen.“

Rüdiger Rehm, der Coach der SG Sonnenhof Großaspach: „Ich denke, dass es ein Spiel war in dem wir wussten, dass wir kämpferisch und körperlich ein wenig unterlegen sind. Wir haben mit Tobi Schröck und Sebastian Schiek zwei körperlich starke Spieler raus nehmen müssen, der Eine verletzungsbedingt, der Andere krankheitsbedingt. Deswegen fehlten uns die Kopfballspieler, was man leider beim schnellen 1:1 wieder gesehen hat. Wir hatten bei Standardsituationen eben einen kopfballstarken Spieler zu wenig. Das wussten wir von vorneweg und war auch so. Wir haben uns vorgenommen, dass wir uns wehren müssen und sehr intensiv agieren müssen auf einem Boden, der das auch voraus setzt. Deswegen bin ich mit meiner Mannschaft auch zufrieden, denn ich glaube dass so ein Spiel am Ende einer englischen Woche unter solchen Platzverhältnissen richtig Kraft und Körner kostet. Ich glaube, dass wir das Maximale raus geholt haben und dass wir mit dem Punkt auch wirklich zufrieden sein können. Wir haben ein Spiel gezeigt, der nicht der fußballerische Leckerbissen war, wo aber sehr viel Einsatz gefragt war. Da habe ich in so mancher Szene gesehen, dass die Kölner einfach einen Tick robuster und aggressiver sind und ihnen der Boden mehr entgegen kam als uns. Ich bin zufrieden und wir werden jetzt zum tollen Spiel nach Osnabrück zu fahren. Wir werden versuchen uns an der Bremer Brücke wieder gut zu schlagen.“

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