Veröffentlicht: 02.05.2024 05:39 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner
In Paderborn steigt ein Abstiegskracher. Nach der letzten Niederlage ist der Zweitligaabsteiger auf den vorletzten Platz abgerutscht Erfurt hat nur einen Punkt mehr, steht aber immerhin über der roten Linie, für beide Mannschaften ist es also ein „Sechs-Punkte-Spiel“.
Die Lage in Paderborn ist mehr als bedrohlich, für Stefan Emmerling und seine Truppe geht es aktuell nur um Eins. „Jetzt zählen nur noch Punkte.“. Dabei hofft er auf Unterstützung von den Rängen. "Wir brauchen jeden Fan, um aus dieser sehr gefährlichen Situation herauszukommen!“, so der Mann an der Seitenlinie beim SCP. "Wir stehen in der Verantwortung und müssen sportlich dafür sorgen, dass es in der 3. Liga weitergeht!", machte der Fußballlehrer keinen Hehl um die Gefahr, in der man schwebt.
Neben der Tabellensituation ist auch die finanzielle Lage beim ehemaligen Bundesligisten mehr als angespannt. Die gleichen Probleme gibt es aber auch in Erfurt. "Wir müssen versuchen uns frei zu machen von allen Themen, die sich abseits des Platzes abspielen. Wir haben eine Verantwortung gegenüber Verein und Fans all diese Dinge auszublenden, weil sie nur ablenken. Wir müssen Samstag ab 14.00 Uhr brennen und abliefern!", versuchte Erfurts Coach Stefan Krämer die Aufmerksamkeit auf das Spiel zu lenken. Mit einem Sieg beim Zweitligaabsteiger könnte man immerhin ein wenig Luft auf die rote Linie herstellen.
Dabei sieht es personell bei RWE eigentlich gut aus. Einzig Maik Baumgarten ist nicht einsatzbereit. Mario Erb hatte sich unter der Woche leicht verletzt, sein Einsatz ist aber nicht gefährdet.
Auf Paderborner Seite fehlen insgesamt fünf Akteure. Riski und Bickel sind gesperrt, Mannek, Michel und Itter hingegen sind auf Grund von Verletzungen nicht einsatzbereit.
Anpfiff in Paderborn ist am kommenden Samstag, den 11. März 2017, um 14 Uhr.
Artikel mit deinen Freunden teilen:
Startseite | Datenschutz | Impressum