26. Spieltag; Hansa Rostock – 1. FC Magdeburg

Veröffentlicht: 03.05.2024 19:31 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Der FC Hansa Rostock verpasste am vergangenen Wochenende durch die Niederlage bei den Preußen aus Münster den Sprung auf Rang 3. Dennoch ist der Rückstand auf den SV Wehen Wiesbaden nur bei einem Punkt und unter Umständen könnte die Kogge durch einen Sieg gegen den Spitzenreiter im Spitzenspiel vorbei ziehen. Der FCM hingegen will den Platz an der Sonne verteidigen.

Die Niederlage vom vergangenen Wochenende war mehr als bitter für die Kogge, die so den Sprung auf Rang 3 verpasste. Nun geht es gegen den Tabellenführer aus Magdeburg vor heimischer Kulisse, da soll Wiedergutmachung her.

Allerdings ist jedem in der Ostseestadt klar, dass das Spiel nicht einfach wird, denn "schließlich sind sie der Spitzenreiter, aber für mich sind solche Spiele immer die einfachsten. Ich muss niemandem aus dem Team sagen, wie wichtig das Spiel ist. Die Motivation kommt von ganz allein.", wird der Trainer der Hanseaten, Pavel Dotchev, auf liga3-online.de zitiert.

Natürlich hat er sich den kommenden Gegner genauer angesehen: "Ich erwarte sie sehr aggressiv mit einem frühen Pressing, aber wir werden auch die Anfangsphase gut überstehen. Da bin ich mir sicher.", sieht er seine Truppe aber durchaus für das Spitzenspiel gewappnet. „Wir haben den Anspruch, hier zu Hause gegen den Tabellenführer zu gewinnen. Für solche Spiele lebt man als Fußballer."

Doch auch der FCM wird nicht an die Ostsee reisen um als Verlierer wieder heim zu fahren. Dennoch ist auch in Magdeburg bekannt, dass der FC Hansa Rostock kein Fallobst ist, sondern dass die Trauben im Ostseestadion hoch hängen. „Hansa spielt guten Fußball. Sie werden ihre Lehren aus der Niederlage in Münster ziehen und alles daran setzen, um zu Hause zu siegen.“, geht er auf der vereinseigenen Website davon aus, dass der ehemalige Bundesligist hoch motiviert sein wird.

Beim Tabellenführer kursiert aktuell eine Welle an Erkältungen und so sind einige Akteure fraglich, allerdings wird Steffen Schäfer wieder auf dem Platz stehen können.

Auf Rostocker Seite kann Dotchev aus dem Vollen schöpfen, hielt sich aber bedeckt und wollte nicht zu viel Preis geben.

Anpfiff im Rostocker Ostseestadion ist am kommenden Samstag, den 24. Februar 2018, um 14 Uhr.

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