25. Spieltag; Rot-Weiß Erfurt – VfR Aalen

Veröffentlicht: 06.05.2024 05:10 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Das Schlusslicht aus Erfurt steht unter Zugzwang. Das rettende Ufer ist bereits in weite Ferne gerückt und so hat bereits jedes Spiel für den Drittligadino Endspielcharakter, zumal auch noch ein weiterer Punktabzug im Raume steht. Aalen hingegen befindet sich im gesicherten Mittelfeld und kann befreit aufspielen.

Erfurt konnte am vergangenen Wochenende einen überraschenden Sieg gegen den Tabellenführer aus Paderborn feiern. Coach Emmerling war besonders mit der Defensive sehr zufrieden, wie er auf dem Internetauftritt der Thüringer Allgemeinen noch einmal verdeutlichte: „Die Stabilität in der Abwehr ist uns gut gelungen, wir konnten konsequent verteidigen und ließen nur eine Torchance zu.“.

Und daran will man nun gegen Aalen anknüpfen. Die Situation hat sich nach dem Punktabzug durch den DFB natürlich auch nicht verbessert: „Auch neun Punkte können wir aufholen, aber dafür ist eine Serie nötig. Wir brauchen Punkte, Punkte, Punkte!“, machte Emmerling noch einmal deutlich, dass man die Situation richtig erfasst hat.

In Aalen ist man insgesamt entspannt, auch wenn das Wetter auf der Ostalb das Training schwer macht. "Die Stimmung bei uns ist weiter gut, die Trainingsbedingungen aufgrund der Witterung allerdings weiter nicht gut. Aber wir haben in der vergangenen Woche gesehen, dass wir trotzdem erfolgreichen Fußball bieten können. Insofern hoffen wir, dass uns dieses auch mal wieder auf fremdem Platz gelingt!“, hofft Aalens Cheftrainer Peter Vollmann auf vfr-aalen.de darauf, dass man beim Schlusslicht endlich den Auswärtsbock umstoßen kann.

Wichtig wäre dabei eine Sache. "Es würde uns wesentlich helfen, wenn wir nicht wieder einem Rückstand hinterherrennen müssten, sondern selbst einmal vorlegen würden. Das ist uns zuletzt leider nicht gelungen.":

Personell muss Vollmann beim Auswärtsspiel n Erfurt auf Schorr, Schulz und Vasiliadis verzichten. Welzmüller war zwar angeschlagen, ist aber einsatzbereit.

Auf Erfurter Seite drücken die Personalsorgen auch noch aufs Gemüt. Laurito ist genau so wie Brückner fraglich, fehlen werden Kraulich, Neuhold, Ludwig, Biankadi, Razeek und Knoll.

Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Sonntag, den 18. Februar 2018, um 14 Uhr.

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