24. Spieltag; VfL Osnabrück – SV Werder Bremen II

Veröffentlicht: 11.05.2024 15:47 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: osnapix

Der VfL Osnabrück ist verheißungsvoll gestartet, kassierte nun aber zwei bittere Niederlagen und findet sich aktuell auf Rang 3 wieder. Nun will man wieder in die Erfolgsspur finden. Bremens U 23 hat nach dem Sieg zuletzt weiter drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und befindet sich noch lange nicht in Sicherheit.

Nach drei sieglosen Spielen ist die so hohe Erwartungshaltung nach dem 3:0-Derbysieg zum Jahresauftakt nicht unbedingt erfüllt worden. „Wir spüren den Druck, können aber damit umgehen.“, so VfL-Coach Joe Enochs, der unbedingt den Bock mit seiner Mannschaft umstoßen möchte. „Wir haben unsere Stärke aus den Augen verloren und das ist das Spiel gegen den Ball.“, so die Erklärung der Mini-Misere.

An das Hinspiel erinnert man sich bei den Lila-Weißen nicht sonderlich gerne, mit 4:2 ging man in Bremen als Verlierer vom Platz. „Im Hinspiel haben wir blöde Fehler gemacht. Diese müssen wir vermeiden, so dass wir keine Konter einfangen.“, weiß Enochs, was es zu verbessern gilt.

Auch wenn man der Tabelle nach als klarer Favorit in die Begegnung geht, ist man in Niedersachsen durchaus sicher, dass diese Aufgabe nicht einfach wird. „Dass Bremen überragend ausgebildete Spieler hat, darüber brauchen wir nicht diskutieren, aber wir müssen unser Spiel durchdrücken, intensiv gegen Ball arbeiten und zielstrebig nach vorne spielen.“, legte Enochs die Marschroute fest.

In Bremen ist die Vorfreude nach dem Sieg zuletzt gegen Paderborn auf die kommende Aufgabe groß, denn die Kulisse in Osnabrück ist ohnehin schon beeindruckend, unter Flutlicht aber noch einmal schöner. Das sieht auch Bremens Coach Florian Kohfeldt so: "Spiele gegen Osnabrück sind immer besonders, gerade unter Flutlicht. Ich erwarte einen harten Fight an der Bremer Brücke, den die Mannschaft vom Anpfiff weg annehmen muss.".

Personell muss Kohfeldt auf drei Akteure verzichten. Pachulski und Hehne fehlen verletzt, außerdem ist Pfitzner gesperrt.

Auf Osnabrücker Seite hat sich die angespannte Personallage ein wenig gebessert, denn Kristo ist wieder im Mannschaftstraining und Syhre hat seine Gelbsperre abgesessen. Auch bei Appiah ist man mit der Entwicklung zufrieden und ein Comeback ist bald möglich. Auch Christian Groß dürfte bald wieder eine Option darstellen.

Anpfiff in Osnabrück ist am kommenden Freitag, den 24. Februar 2017, um 19 Uhr.

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