24. Spieltag; Hansa Rostock – Würzburger Kickers

Veröffentlicht: 01.05.2024 14:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Frank Scheuring

In Rostock treffen zwei der formstärksten Teams der dritten Liga aufeinander, wenn der Absteiger aus Würzburg bei der Kogge gastiert. Rostock will natürlich den Druck auf den SV Wehen Wiesbaden hoch halten und weiter auf den Aufstiegsrelegationsplatz drängen, für Würzburg wäre im Falle einer Niederlage jegliche Hoffnung auf das Aufstiegsrennen erledigt.

In Rostock ist man aktuell in sehr guter Verfassung und könnte auf den Tabellendritten angreifen. Dafür braucht es einen Sieg. Dass dies gegen die ebenfalls in Topverfassung spielenden Kickers nicht einfach wird, steht aber fest. „Würzburg hat sehr viel Qualität. Das ist eine Spitzenmannschaft, da lügt die Tabelle ein wenig. Sie haben sich gefunden. Wir haben am Samstag eine undankbare und schwere Aufgabe vor uns.“, betonte Rostocks Coach Pavel Dotchev vor der Partie gegenüber dem NDR.

Die Ausrichtung wird wohl nicht so offensiv sein, wie zuletzt gegen Meppen. „Wir werden jetzt zu Hause nicht mit drei Stürmern anlaufen. Wir brauchen eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive. Die Mannschaft braucht zudem Leidenschaft, Kampfgeist und Emotionen.“, nahm er sein Team in die Pflicht.

Michael Schiele, der Coach der Würzburger Kickers, erwartet beim anstehenden Auswärtsspiel ebenfalls eine ausgeglichene Partie zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Natürlich hat man auch bei den Kickers mitbekommen, dass die Kogge sich derzeit in guter Form befindet. „Hansa wird genauso selbstbewusst wie wir in dieses Match gehen. Wir wollen von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein und eine große Leidenschaft an den Tag legen. Wir freuen uns auf die nächste große Herausforderung!“, erklärte der FWK-Cheftrainer auf der vereinseigenen Website.

Dabei kann Schiele personell an der Ostsee wieder auf exakt den Kader zurück greifen, der beim Sieg über Magdeburg zur Verfügung stand.

Auf Rostocker Seite fehlt voraussichtlich Amaury Bischoff wegen eines Verdachtes auf eine Zerrung. Die Diagnose sei noch nicht bestätigt. Hilßner hingegen hat seine Gelbsperre abgesessen und ist wieder einsatzbereit.

Anpfiff im Rostocker Ostseestadion ist am kommenden Samstag, den 19. Februar 2018, um 14 Uhr.

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