23. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – Karlsruher SC

Veröffentlicht: 29.04.2024 08:19 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der SV Wehen Wiesbaden und der Karlsruher SC liefern sich das Spitzenspiel vom 23.Spieltag bereits am Freitag Abend. Die Hessen wollen die Verfolger auf Abstand halten, Karlsruhe hingegen könnte nach dem verpatzten Saisonstart wieder ganz nah an den Aufstiegsrelegationsplatz heran rücken. Zudem haben die Badener noch ein Spiel mehr zu absolvieren.

In Wiesbaden freut man sich auf das Highlight unter Flutlicht. „Ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft Vollgas geben wird!", prophezeite der Coach des SVWW, Rüdiger Rehm, auf dem vereinseigenen Internetportal. Gleiches erwartet er aber auch vom Gegner. „Karlsruhe hat klar gesagt, dass sie uns einholen und bei uns gewinnen wollen. Dafür müssen sie aber sehr viel abrufen. Wir werden alles dagegensetzen, dann ist es nicht einfach hier zu gewinnen!", will man aber dagegen halten.

Die steigende Formkurve des KSC kann sich der Wiesbadener Übungsleiter erklären, hat sich aber schon eine Marschroute zurecht gelegt: „Karlsruhe hat sich stark in der Defensive verbessert. Hier müssen wir ansetzen und Spaß daran haben, genau dort rein zu bohren und den Gegner zu besiegen. Es wird ein sehr interessantes Spiel. Wenn wir es schaffen, unser Spiel auf den Platz zu bringen, dann sind wir gewappnet, um jeden Gegner zu schlagen. Wir werden den Gegner richtig bearbeiten und ihm zusetzen. Wenn er dann doch hier gewinnt, dann hat er es auch verdient.".

Natürlich ist das Selbstvertrauen bei beiden Mannschaften groß, denn beide konnten bislang ihre Spiele gewinnen. In Wiesbaden will der KSC nun die Erfolgsserie fortsetzen und ganz nah an die Hessen heran rücken.

Dass diese Aufgabe aber kein Kinderspiel wird, weiß der Chefcoach des Zweitligaabsteigers, Alois Schwartz, natürlich: Auch die Mannschaft hat das verinnerlicht, wie Marc Lorenz auf ksc.de erklärte. „Sie stehen defensiv sehr kompakt und schalten über ihre schnellen Außenspieler schnell um!“, weiß der Mittelfeldspieler. Auch sein Kollege, David Pisot, meldete sich zu Wort: „Wir müssen hochkonzentriert sein, wissen, dass da Kleinigkeiten entscheiden. Wir werden nicht viele Chancen bekommen und dürfen am besten keine zulassen.“. Dann dürfte ein Sieg auch im Bereich des Möglichen sein.

Personell ist beim Karlsruher SC alles beim Alten. Einzig Neuzugang Pourié könnte in den Kader rücken und für Rotation sorgen.

Auf Wiesbadener Seite kann Coach Rehm aus dem Vollen schöpfen. Sogar Pezzoni ist wieder einsatzbereit. Mvibudulu und Schwadorf befinden sich ebenfalls auf einem guten Weg und könnten bald ihr Comeback geben.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Freitag, den 2. Februar 2018 , um 19 Uhr.

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