Veröffentlicht: 05.05.2024 20:02 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Volker Ballasch
Der Hallesche FC verpasste es am vergangenen Wochenende, den Vorsprung auf die rote Linie auf über 10 Punkte zu bringen. Dennoch ist die Ausgangslage gut und mit einem Sieg gegen Osnabrück könnte man einen direkten Konkurrenten weit von sich stoßen. Die Lila-Weißen hingegen müssen weiter punkten, um das Schlusstrio auf Abstand zu halten.
Der Hallesche FC konnte aus den letzten sechs Spielen gerade einmal einen Sieg holen, das soll sich natürlich schnellstens ändern. Sollte man nicht langsam wieder in die Spur finden, könnte sich die aktuell noch recht sichere Situation schnell in eine gefährlich verwandeln.
Gegen den VfL Osnabrück trifft man nun auf einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Dieser konnte aber zuletzt gegen Köln trotz eines frühen 0:2-Rückstandes noch einen Punkt holen. Dementsprechend ist man beim HFC gewarnt, wie der Coach des HFC, Rico Schmitt, auf liga3-online.de erklärte. "Wir müssen gegen Osnabrück wieder in die Spur kommen. Sie spielen anders als Jena, sind mit ihren schnellen Außen und ihrem Umschaltspiel sehr gefährlich!“, machte er den ernst der Lage klar.
Nach der herben Pleite zum Auftakt in Wiesbaden und dem Fehlstart gegen die Fortuna aus Köln konnte sich der VfL Osnabrück schnell wieder rehabilitieren. Nach dem 2:2 gegen den Aufstiegskandidaten aus der Domstadt soll nun der erste Sieg im Jahr 2018 her.
Marc Wachs, der Linksverteidiger der Lila-Weißen, machte auf noz.de klar, dass man mit einem Sieg in der Tasche zurück kehren möchte: „Jeder Fußballer will jedes Spiel gewinnen. Wir wollen endlich auch mal zeigen, dass wir auswärts etwas reißen können.“. An Halle hat der Defensivakteur gute Erinnerungen: „Ich persönlich habe mit Mainz dort noch nicht verloren!“.
Auch VfL-Cheftrainer Daniel Thioune hat noch keine Negativerfahrungen in Halle machen müssen: „Wissen Sie, ich habe auch noch nie in Halle verloren. Ich musste dort bislang auch noch kein Spiel bestreiten.“, schmunzelte er.
Personell hat sich die Lage beim VfL nicht geändert und somit kann Thioune weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Weiter ließ er sich aber nicht in die Karten blicken.
Auf Hallescher Seite ist die lange Zeit angespannt gewesene Personallage komplett entspannt und Rico Schmitt hat viel Auswahl, er deutete auf der Pressekonferenz auch schon an, dass Umstellungen nicht ausgeschlossen sind.
Anpfiff im Halleschen ERDGAS-Sportpark ist am kommenden Samstag , den 3. Februar 2018 , um 14 Uhr.
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