Veröffentlicht: 05.05.2024 03:16 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner
Für Unterhaching geht es nach dem Karlsruher SC nun gegen einen absoluten Aufstiegskandidaten. Der SV Wehen Wiesbaden kommt und will natürlich an das beeindruckende Ergebnis zum Auftakt, dem 5:1-Sieg über Osnabrück, anknüpfen. Das werden die Oberbayern natürlich tunlichst vermeiden wollen.
Der Aufsteiger aus Unterhaching spielt bislang eine sehr gute Saison, auch bei der Niederlage in Karlsruher SC machte die Truppe von Claus Schromm einen guten Eindruck und kassierte erst spät die entscheidenden Treffer.
Nun geht es gegen den SV Wehen Wiesbaden, ein wohl nicht minder schwere Aufgabe. Wiesbaden ist eine absolut starke Mannschaft und sie stehen zu Recht da, wo sie aktuell stehen.“, machte Schromm auf der vereinseigenen Homepage klar, dass die Hessen zum absoluten Aufstiegskandidatenkreis gehören.
Dennoch sieht er sein Team nicht chancenlos und zudem: „Wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Da wussten wir nicht ganz, warum wir als Verlierer vom Platz gegangen sind. Für Samstag sind wir natürlich gewarnt, aber wir wollen unsere Heimstärke nutzen und den ein oder anderen Punkt hier behalten!“, sagte Hachings Mann an der Seitenlinie abschließend.
In Wiesbaden ist man natürlich vom Auftakt begeistert gewesen, doch nun geht es wieder weiter und die Aufmerksamkeit von Rüdiger Rehm und seinem Kader liegt voll und ganz auf dem Spiel gegen Unterhaching. „Unterhaching hat als Aufsteiger eine hervorragende Vorrunde gespielt. Auch das Hinspiel in der BRITA-Arena war eine sehr umkämpfte Partie. Das wird ein ganz harter Brocken für uns! Unterhaching hat viele junge und hungrige Spieler in ihren Reihen, die jetzt Verantwortung in der Offensive übernehmen werden.“, geht Rehm auch davon aus, dass die Spielvereinigung den Ausfall von Stephan Hain kompensieren kann.
Aber die Marschroute der hessischen Landeshauptstädter ist klar. „Wir müssen von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe gehen und dem Gegner nur wenig Raum zur Entfaltung geben. Man darf Unterhaching nicht spielen lassen!“, gab der Cheftrainer vor.
Personell fehlen weiterhin die langzeitverletzten Jeremias Lorch, Philipp Müller und Stephané Mvibudulu. Außerdem ist Schwadorf nicht einsatzbereit. Andrich hingegen hat seine Gelbsperre abgesessen.
Auf Unterhachinger Seite gibt es wie bereits erwähnt einen schweren Ausfall zu verkraften, den Top-Torjäger Hain verletzte sich gegen den KSC. Zudem fehlen Alexander Piller und Mark Zettl. Hinter Kapitän Josef Welzmüller steht zudem noch ein Fragezeichen.
Anpfiff im Unterhachinger Alpenbauer Sportpark ist am kommenden Samstag, den 27. Januar 2018, um 14 Uhr.
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