22. Spieltag; SC Preußen Münster - SV Darmstadt 98

Veröffentlicht: 15.05.2024 02:22 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

In Münster wird geräumt und die Rasenheizung vorbereitet. Darmstadt nach 4 Spielen ohne Sieg und dem aktuell letzten Tabellenplatz unter Zugzwang.

Die Mannschaft von Pavel Dotchev verpasste es am letzten Sonntag, sich den 2. Platz in der Tabelle vom Karlsruher SC zurück zu holen. Im Schneegestöber beim Chemnitzer FC kamen die Preußen trotz 0:2 Rückstand noch zu einem Punkt, dank den Toren von Königs und Bischoff.

Trainer Dotchev resümierte nach der Schneeschlacht. „Wir haben zu Beginn mehr Probleme gehabt als der Gegner und lagen dann schnell zurück. Trotzdem habe ich immer an die Wende geglaubt. Nach dem Seitenwechsel hat sich die Mannschaft gegenseitig gepusht und hat bis zur letzten Sekunde gekämpft und sich belohnt.“

Nun geht es für die Preußen zu Hause gegen den Tabellenletzten aus Darmstadt in die letzte Ligapartie des Jahres 2012. Die Mannschaft von Jürgen Seeberger ist statistisch gesehen krasser Außenseiter. Doch gegen Unterhaching konnte der SVD zeigen, dass die Mannschaft auch mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann. Die Seeberger-Truppe ging zwei Mal in Front und musste erst in der 94. Minute den Ausgleich durch Rohracker hinnehmen.

"Wir sind auf dem richtigen Weg.", erklärte der Lilien-Trainer nach der Partie gegen Haching. Nun steht mit den Preußen der nächste Kracher vor der Tür. "Die Mannschaft ist nach der Zwangspause am vergangenen Wochenende heiß auf das Spiel in Münster. Wenn wir mit der gleichen Einstellung wie zuletzt in Stuttgart und Unterhaching dort auftreten, können wir auch beim Tabellendritten punkten. Die Außenseiterrolle sollte uns wie schon in Haching entgegen kommen.", gab Seeberger zu Protokoll.

Bis auf Felix Martini, seinen Ersatztorhüter und Benjamin Maas, der einen Mittelfußbruch erlitt, steht Seeberger der gesamte Kader zur Verfügung.

Auf der Gegenseite hat Pavel Dotchev einige schmerzhafte Ausfälle zu egalisieren. Amaury Bischoff sah gegen den Chemnitzer FC die fünfte gelbe Karte und ist deswegen gesperrt. Auch Münsters bester Angreifer, Matthew Taylor ist weiterhin gesperrt. Außerdem ist der langzeitverletzte Dominik Schmidt, der seit September an einem Kreuzbandriss laoriert, bleibt weiterhin im Lazarett.

Die Anhänger des SCP räumen aktuell den Rasen um ansatzweise gute Bedingungen her zu stellen. Die Partie steigt am kommenden Samstag, den 15. Dezember ab 14 Uhr im Preußenstadion Münster.

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