22. Spieltag; FSV Frankfurt – Chemnitzer FC

Veröffentlicht: 29.04.2024 02:07 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der FSV Frankfurt ist sehr holprig in das neue Jahr gestartet, besonders offensiv drückt der Schuh. Gegen den Chemnitzer FC soll nun aber der Knoten Platzen. Die Himmelblauen wollen aber weiter oben dran bleiben und brauchen dafür am Besten einen Sieg.

In Frankfurt ist man besonders aktuell mit der Offensive unzufrieden. Es wurde in beiden Spielen nur wenige Torchancen heraus gespielt, dementsprechend ist es auch kaum verwunderlich, dass kein Treffer gelang. FSV-Cheftrainer Roland Vrabec sagte vor dem Spiel gegen den CFC, dass diese Tatsache sicher in den Köpfen ist:: „Natürlich ist die Enttäuschung da, dass wir nur mit einem Punkt gestartet sind. Mit dem Auftritt gegen Kiel waren wir größtenteils zufrieden, mit dem Auftritt in Erfurt absolut nicht. Ich bin froh, dass wir in zwei Tagen unsere Leistung gegen Chemnitz revidieren können.“, sieht er aber die Chance auf Wiedergutmachung.

Der Coach sieht seine Mannschaft in der Lage die Himmelblauen zu schlagen. „Zunächst einmal kommt es nur auf uns selbst an! Die Abläufe auf dem Platz müssen stimmen. Dominant, präsent und griffig müssen wir sein, wie gegen Kiel auch. Ich denke, wir haben nach dem Spiel in Erfurt in erster Linie für uns als Mannschaft auch wieder was gut zu machen. Ich habe das Gefühl, dass diese Woche das Erfurt-Spiel ordentlich aufgearbeitet wurde. Auch von der Mannschaft selbst. Es kommt auf die Mannschaft an, wie sehr sie diese Partie wieder gut machen und den ersten Dreier einfahren will. Wir müssen Kontersituationen vermeiden und wissen, wie wir uns in solchen Situationen verhalten müssen.“, so die Marschroute des Fußballlehrers.

In Chemnitz hofft man natürlich auf einen Auswärtssieg, mit diesem könnte man unter Umständen mit dem Dritten aus Magdeburg gleich ziehen. Dabei sein wird auch Neuzugang Dabanli, auf den der Mann an der Seitenlinie beim Chemnitzer FC, Sven Köhler bereits zurück greifen kann. „Für ihn liegt uns endlich die Spielgenehmigung vor. Dabei ist Berkay durchaus eine Option für die Startelf!“.

Nicht einsetzen kann Köhler hingegen den verletzten Topscorer Anton Fink. Außerdem fehlen Dem und Endres.

Auf Seiten des FSWV stehen Patrick Ochs (5. Gelbe Karte), Antonio Fischer (Oberschenkelprobleme), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung.

Anpfiff in Frankfurt ist am kommenden Samstag, den 11. Februar 2017, um 14 Uhr.

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