20. Spieltag; Carl Zeiss Jena – SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 03.05.2024 08:46 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der SV Wehen Wiesbaden kassierte am vergangenen Wochenende eine ärgerliche Niederlage beim VfR Aalen, nun will man gegen Jena vor der Winterpause noch einmal dreifach punkten. Allerdings will der Aufsteiger aus Jena noch einmal einen Sieg um das Polster auf die rote Linie aus zu bauen.

Der FC Carl Zeiss Jena beendet am Samstag ein erfolgreiches Jahr. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga konnte man sich dort etablieren und steht aktuell auf dem 13. Rang bei vier Punkten Vorsprung auf die rote Linie. Mit einem Sieg könnte man den Vorsprung noch weiter ausbauen.

FCC-Coach Zimmermann stellte aber nur die kommenden Partie in den Mittelpunkt. „Es gilt, ein gutes Spiel zu machen, dem Gegner wenig zu gestatten. Aber das ist schon eine erfahrene, gefestigte Truppe!“, blickte er auf der Website der Thüringer Allgemeinen voraus.

Und natürlich hat sich Zimmermann den kommenden Gegner ganz genau angesehen. „Wehen ist eine Mannschaft, die den Gegner auch gern mal spielen lässt, weil sie eine enorm hohe Qualität haben, nach Ballgewinn schnell umzuschalten! Mit Manuel Schäffler haben sie einen sehr gefährlichen Zielspieler, der schon zwölf Tore gemacht hat.“, warnte er. Aber natürlich wird seine Truppe Alles in die Waagschale werfen, um die Punkte im eigenen Stadion zu behalten.

Aber auch beim SV Wehen Wiesbaden nimmt man das Spiel nicht auf die leichte Schulter, Rüdiger Rehm, der Coach der hessischen Landeshauptstädter erwartet heftige Gegenwehr. „Jena ist eine sehr heimstarke Mannschaft, die nur das erste Heimspiel dieser Saison verloren hat. Das ist ein Gegner, der uns fordern wird.“, so der Übungsleiter auf svwehen-wiesbaden.de.

Dennoch vertraut er auf die Stärken seiner Truppe: „Wir sind gewappnet und geben Vollgas. Anders als letzte Woche in Aalen wollen wir wieder unsere Auswärtsstärke auf den Platz bringen!“, ist die Zielsetzung klar definiert.

Personell fehlen dem SVWW weiterhin die fünf Langzeitverletzten Kevin Pezzoni, Philipp Müller, Jeremias Lorch, Max Dittgen und Jules Schwadorf. Ruprecht und Mintzel sind fraglich.

Auf Jenaer Seite fehlt Suczus wegen eines grippalen Infekts. Außerdem fehlen weiterhin Eismann, Schlegl und Erlbeck.

Anpfiff auf dem Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld ist am kommenden Samstag, den 16. Dezember 2017, um 13 Uhr.

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