19. Spieltag; VfR Aalen – SV Wehen Wiesbaden

Veröffentlicht: 30.04.2024 05:12 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der SV Wehen Wiesbaden ist die Mannschaft der Stunde und hat sich durch die letzten Wochen auf den dritten Platz gekämpft. Nun will man natürlich in Aalen nachlegen, doch der VfR scheint in dieser Saison unberechenbar.

Mit dem SV Wehen Wiesbaden gastiert ein Ex-Arbeitgeber von Aalen-Coach Peter Vollmann in der Ostalb-Arena. Die Hessen haben sich durch die Ergebnisse der letzten Zeit zum Aufstiegskandidaten gemausert, für Vollmann aber nicht wirklich überraschend. „Man merkt deutlich die Handschrift von Rüdiger Rehm. Die Mannschaft ist in allen Teilen unheimlich stabil, seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen. Wenn sie die Konstanz wahren, wird der SVWW sicherlich bis zum Saisonende oben dabei bleiben!", prophezeite er auf vfr-aalen.de. "Wehen Wiesbaden überzeugt durch einen Hochgeschwindigkeitsfußball, mit Andrist und Diawusie sind exzellente Sprinter im Team. Darauf müssen wir uns einstellen.".

Trotz allem Respekt ist aber klar, dass man am Samstag die drei Punkte behalten will. Die Marschroute liegt bereit. "Wir brauchen am Samstag in erster Linie eine gute Ordnung. Einmauern ist keine Lösung. In Karlsruhe hat man zuletzt gesehen, dass man mit hohen Ballbesitzzeiten etwas erreichen kann. Wichtig ist, dass wir auch Fußball spielen. Wir sind in der Lage, auch solch einen Gegner zu schlagen.".

In Wiesbaden bereitet man sich auf ein Spiel mit kalten Verhältnissen vor. „Es ist Schneefall vorausgesagt. Spiele im Dezember auf der Ostalb haben immer schwierige Bedingungen. Aber wir werden uns darauf einstellen!“, erklärte der Fußballlehrer in Diensten des SVWW Rüdiger Rehm.

Gegen Aalen will man natürlich an die starke Leistung zuletzt gegen den Tabellenführer anknüpfen. „Wir können die aktuelle Situation einschätzen und alle sind fokussiert auf die nächste Aufgabe. Zufriedenheit ist bei uns nicht eingekehrt! Wir wissen, dass wir jedes Spiel ans Limit gehen müssen und leben das vor. Nur wenn man über das Maximum hinausgeht, kann man sich verbessern. 36 Punkte nach 18 Spielen sind ein sehr guter Schnitt. Den möchten wir beibehalten, dann sind wir automatisch vorne mit dabei. Deshalb wollen wir am Samstag Gas geben und dranbleiben.“.

Personell konnte Rehm fünf Mal in Folge mit der gleichen Elf auflaufen, nun muss aber umgestellt werden, da Steven Ruprecht zum fünften Mal verwarnt wurde. „Wir sind in der Breite des Kaders gut aufgestellt und werden Stevens Ausfall auffangen.“, so der Übungsleiter, dem ansonsten nur die Langzeitverletzten Kevin Pezzoni, Philipp Müller, Jules Schwadorf, Jeremias Lorch und Maximilian Dittgen fehlen.

Auf Aalener Seite kehrt mit Matthias Morys ein wichtiger Akteur auf den Platz zurück. Bernhardt und Traut hatten unter der Woche kleine Probleme, sind aber definitiv im Kader.

Anpfiff in der Aalener Ostalb-Arena ist am kommenden Samstag, den 9. Dezember 2017, um 14 Uhr.

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