Veröffentlicht: 28.04.2024 23:52 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND
Die Spielvereinigung Unterhaching kann ähnlich entspannt wie der SV Meppen an die letzten beiden Spiele heran gehen. Mit 31 Punkten auf dem Konto ist die Ausgangslage jetzt schon sehr gut, sollten weitere Punkte dazu kommen wird sie umso besser. Osnabrück hingegen steckt im Abstiegskampf fest und rangiert auf dem 16. Platz.
Beim VfL Osnabrück kann man mit den letzten Wochen durchaus zufrieden sein. Man ist immerhin seit drei Spielen ungeschlagen. Coach Thioune sieht aber noch Steigerungspotenzial: „Wir sind immer in der Lage uns Chancen heraus zu spielen und wenn wir die nutzen, können wir auch mehrere Tore erzielen.“, so der Übungsleiter auf noz.de.
Gegen Unterhaching wird es aber mit Sicherheit nicht einfach. „Wir müssen gut aufpassen. Unterhaching hat den besten Torschützen und den besten Vorbereiter der Liga. Wir wollen aber sehr offensiv in das Spiel gehen.“, will man sich nicht verstecken. „Wir freuen uns auf einen guten Gegner und wollen das Spiel positiv gestalten.“.
Vor dem letzten Spiel der Hinrunde ist man in Unterhaching mit der bisherigen Bilanz sehr zufrieden sein. Dies verdeutlichte Chefcoach Schromm auf der Homepage der Münchener Vorstädter: "Nach 18 Spielen haben wir insgesamt 31 Punkte eingefahren. Das macht uns sehr glücklich und ich denke, diese Ausbeute ist für einen Aufsteiger schon beachtlich. Dieses Jahr gibt es noch sechs Punkte zu holen, und wir wollen natürlich so viel mitnehmen wie möglich.", gibt man sich auch weiter kämpferisch.
Die Liga ist bekanntermaßen ausgeglichen. Somit steht für Schromm fest, dass da mal wieder eine harte Nuss auf ihn und sein Team zu kommt. "Da erwartet uns wie jeden Samstag mal wieder ein hartes Stück Arbeit und eine große Kulisse. An der Bremer Brücke herrscht immer eine besondere Atmosphäre. Ich persönlich habe dort noch nie etwas mitgenommen und hoffe natürlich, dass es im vierten Anlauf endlich klappt.“
Personell hat sich die Lage bei der Spielvereinigung gebessert. Winkler ist wieder fit, auch Maximilian Bauer könnte wieder auflaufen. Marseiler ist auch wieder im Training, doch ein Einsatz wäre noch verfrüht. Bis auf die Langzeitverletzten fehlt nur noch Schels, der an einer Grippe erkrankt is
Auf Seiten der Lila-Weißen gab es eine erfreuliche Nachricht, denn nach über dreimonatiger Verletzungspause ist Konstantin Engel wieder komplett genesen und belastbar.
Anpfiff an der Bremer Brücke in Osnabrück ist am kommenden Samstag, den 9. Dezember 2017, um 14 Uhr.
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