1860 München verurteilt Vorfälle gegen Rostock

Veröffentlicht: 04.05.2024 18:34 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Sven Leifer

Anhänger der „Löwen“ hatten beim Duell mit FC Hansa massiv Pyrotechnik gezündet.

Aufsteiger TSV 1860 München hat sich offiziell zu den Vorfällen beim 1:2 gegen den FC Hansa Rostock geäußert. Anhänger der „Löwen“ hatten vor Beginn der zweiten Halbzeit massiv Pyrotechnik gezündet und Rauchtöpfe abgebrannt. Vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) dürfte der TSV deshalb als „Wiederholungstäter“ mit einer fünfstelligen Geldstrafe belegt werden.

„Ich möchte vorausschicken und betonen, dass wir stolz sind auf unser lautstarke und farbenfrohe Fankultur und Fankurve“, sagt 1860-Geschäftsführer Michael Scharold. „Gerade bei unseren Heimspielen leben wir von der Unterstützung von den Rängen im regelmäßig ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße. Null Toleranz verstehen wir aber beim Thema Pyrotechnik. Die Vorfälle am vergangenen Sonntag haben uns geschockt und wir verurteilen diese aufs Schärfste,“ betont Scharold.

Der Funktionär weiter: „Ein derartiges Verhalten gefährdet nicht nur den Standort an der Grünwalder Straße und sorgt für eine Spaltung der Fans im Stadion. Es ist vor allem ein Risiko für die Gesundheit der umstehenden Zuschauer. Der Fußball und das Stadion sollen Menschen zusammenbringen und Platz für positive Erlebnisse bieten. Daher gibt es in unserem Stadion für Pyrotechnik - genau wie für Gewalt, Hass und Beleidigungen - keinen Platz. Das an den Tag gelegte Verhalten empfinden wir als Schlag ins Gesicht des Vereins und der großen Mehrheit unserer Fans, wie das begleitende Pfeifkonzert verdeutlichte.“

Der TSV 1860 München will bei der Identifikation der Beteiligten eng mit den Behörden zusammenarbeiten und „spür- und sichtbare Konsequenzen ziehen“.

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