18. Spieltag; Werder Bremen II – VfL Osnabrück

Veröffentlicht: 29.04.2024 20:02 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: osnapix

Der Tabellenvorletzte aus Bremen kam zuletzt in einem tristen Spiel gegen das Schlusslicht aus Erfurt nur zu einem 0:0. Nun kommt mit Osnabrück eine Mannschaft, die sich wieder gefangen hat und noch vor der Pause aus dem unteren Tabellenbereich raus will.

Die Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Bremen warten nach wie vor seit dem vierten Spieltag auf den lang ersehnten vierten Saisonsieg. Gegen Osnabrück will man den nächsten Versuch unternehmen,

Dass das Spiel im Weserstadion stattfindet ist ein gutes Zeichen für die Truppe von Oliver Zapel, denn das letzte Heimspiel gegen die Lila-Weißen war ebenfalls an selber Spielstätte und endete mit 4:2 für die Jungkicker von der Weser.

SVW-Coach Oliver Zapel rechnet sich auf der vereinseigenen Website durchaus Chancen aus: "Es wird mit Sicherheit ein Duell auf Augenhöhe, wo es auf Kleinigkeiten ankommen wird. Auch gegen den VfL Osnabrück wollen wir uns als Team weiterentwickeln. Im kommenden Heimspiel, das eine besondere Atmosphäre bietet, wollen wir eine Leistung auf dem Platz bringen, mit der sich jeder identifizieren kann.“, so der Übungsleiter.

In Osnabrück kann man mit den letzten Wochen durchaus einverstanden sein. Auch die Defensivleistung gegen Jena entsprach den Vorstellungen von Chefcoach Thioune. „Wir haben in Jena mit Herz und Leidenschaft gegen den Ball gearbeitet! Es ist gut, dass wir stabil gestanden und zu Null gespielt haben. Jetzt müssen wir nach vorne noch was tun.“, sieht er auf noz.de noch Verbesserungsbedarf in der Offensive.

Gegen Bremen erwartet er kein einfaches Spiel: „Die Qualität ist eindeutig: In Bremen haben sie die Fantasie, dass jeder der Spieler in der U23 ein Erstligaspieler werden kann! Aber wir müssen uns nicht dahinter verstecken. Sie können Fußball spielen. Genau das müssen wir eingrenzen und sie nicht ins Spielen kommen lassen!“, so die taktische Vorgabe.

Personell gibt es einige Fragezeichen beim Verein für Leibesübungen. Ruschmeier ist noch nicht ins Training eingestiegen. Auch Krasniqi ist noch keine Option. Auch von den Langzeitverletzten ist noch keiner zurück gekehrt.

Auf Bremer Seite hat sich indes nicht viel getan und so kann Zapel auf das vorhandene Personal der letzten Zeit zurück greifen.

Anpfiff im Bremer Weserstadion ist am kommenden Sonntag, den 3. Dezember 2017, um 14 Uhr.

Mehr zum Thema:
Zur vollständigen Artikel Ansicht >

Artikel mit deinen Freunden teilen:

Startseite | Datenschutz | Impressum