Veröffentlicht: 28.04.2024 02:13 Uhr | Autor: johann sebastian künzig | Bild:
Zum Abschluss des 18. Spieltages treffen am ersten Adventssonntag der Chemnitzer FC und der SV Elversberg aufeinander. Während Chemnitz hinten drin hängt konnte sich Elversberg seit der Verpflichtung von Dietmar Hirsch in das Verfolgerfeld hocharbeiten. Das Aufeinandertreffen ist eine echte Premiere im Deutschen Fußball.
Der Chemnitzer FC muss gegen den Aufsteiger aus dem Saarland eine ähnlich couragierte Leistung aufbringen, wie zuletzt in Kiel. Der Abwehrriegel des SVE ist nicht gerade einfach zu knacken. "Wir haben gegen Holstein Kiel bewiesen, dass der Kampf gegen den Abstieg angenommen wurde, indem sich die Mannschaft reinkniete und sehr gut verteidigt hat. Gegen Elversberg, die nach den Erfolgen der letzten Wochen sicherlich mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen anreisen werden, ist erneut ein entschlossenes Zweikampfverhalten gefordert, um so nach Möglichkeit die drei Punkte einzufahren"., so Karsten Heine, der Cheftrainer der Himmelblauen.
Pierre le Beau verdeutlichte indes auf der vereinseigenen Website, dass die Mannschaft heiß auf den nächsten Heimsieg ist: "Wir müssen und werden unsere Leistung abrufen, dann bin ich mir auch sicher, dass wir als Sieger vom Platz gehen!"
Dietmar Hirsch, der Cheftrainer des Aufsteigers aus dem Saarland, erwartet am ersten Advent eine schwere Aufgabe für seine Mannschaft. “Im bisherigen Saisonverlauf hat man gesehen, dass in der Liga jeder gegen jeden gewinnen kann. Aufgrund der Tabellensituation erwarte ich einen Gegner, der aggressiv und körperbetont in die Partie gehen und alles versuchen wird, die drei Punkte gegen uns einzufahren.”
Damit die Reise, einfach 564 Kilometer, nicht umsonst angetreten wird, erwartet Hirsch von seiner Mannschaft einmal mehr Entschlossenheit. Ein besonderes Spiel wird es für Timo Wenzel, der zuletzt gesperrt war. Er feiert einen Tag vor dem Spiel gegen den CFC seinen 36. Geburtstag und wird sich mit Sicherheit von seinen Kameraden drei Punkte wünschen.
Personell kann Dietmar Hirsch bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen.
Sein Gegenüber, Karsten Heine, hingegen, hat mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen. Fabian Stenzel fehlt auf Grund seiner Rotsperre, Christian Mauersberger erlitt einen Anriss des Syndesmosebandes, Sascha Pfeffer fällt nach wie vor nach seiner Leistenoperation aus und Jeron Hazaimeh befindet sich nach seiner Herzmuskelentzündung weiterhin im Aufbautraining. Toni Wachsmuth ist hingegen wieder eine Option. Er ist nach seiner Rippenprellung wieder voll ins Training eingestiegen.
Anpfiff der Parite im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Sonntag, den ersten Dezember 2013, um 14 Uhr.
Artikel mit deinen Freunden teilen:
Startseite | Datenschutz | Impressum