Veröffentlicht: 29.04.2024 02:53 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca Alicia Rogge
Es ist das Spiel des Vorletzten gegen den Letzten, da heißt es auf beiden Seiten schon fast: „Verlieren verboten!“. Beide Mannschaften sind auf Grund langer Durststrecken in diese prekäre Situation geraten. Ein Sieg wäre daher für beide Teams von enorm wichtiger Bedeutung.
Der SV Werder Bremen II will endlich die sieglose Serie beenden, die seit dem 4. Spieltag anhält. Auch das Debüt unter Neu-Coach Oliver Zapel führte nicht zur Wende.
Nun will man aber gegen Erfurt den Bock umstoßen. Obwohl die Thüringer das Tabellenschlusslicht sind warnte Zapel aber vor dem kommenden Gegner: „Erfurt ist in der öffentlichen Wahrnehmung zuletzt schlechter weggekommen als sie eigentlich sind. Sie haben viele Spiele gehabt, die Spitz auf Knopf standen und erst in der Nachspielzeit entschieden wurden. Auch bei der Niederlage zuletzt in Großaspach waren sie keinesfalls schwächer. Wie bei uns fehlt ihnen im Moment ein wenig das Spielglück. Nach dem Trainerwechsel erwarte ich einen hochmotivierten Gegner, den wir genauso ernst nehmen als wäre der Tabellenführer zu Gast. Für unser Team geht es darum, dass wir den spürbaren Aufwärtstrend, den wir gerade in der zweiten Hälfte in Jena gesehen haben, fortsetzen und vor unseren Fans das Heimspiel gewinnen.“, erklärte er vor der Partie auf werder.de.
Auch in Erfurt gab es einen Trainerwechsel, David Bergner musste nach kurzer Amtszeit seinen Schreibtisch räumen und für Stefan Emmerling Platz machen. Dieser soll den Verein zumindest sportlich wieder in geordnete Bahnen führen. Um RWE herum gibt es immer wieder Negativschlagzeilen, da käme ein Sieg gerade recht.
Auf Erfurter, sowie Bremer Seite hat sich personell Nichts getan, Stefan Emmerling und Oliver Zapel haben das Personal von der vergangenen Woche zur Verfügung.
Anpfiff auf dem Bremer Platz 11 ist am kommenden Samstag, den 25. November 2017, um 14 Uhr.
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