16. Spieltag; FSV Zwickau – SC Preußen Münster

Veröffentlicht: 05.05.2024 20:05 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Preußen Münster konnte nach dem Trainerwechsel zu Benno Möhlmann in die Erfolgsspur finden und hat aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt. Zwickau hingegen konnte in den letzten beiden Spielen nur einen Punkt holen und ist von den Adlerträgern überholt worden. Beide brauchen definitiv einen Sieg und die drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Die Niederlage in Köln steckte dem Aufsteiger aus Zwickau auch noch ein paar Tage in den Beinen, denn diese war durchaus vermeidbar. . "Wir waren in Köln in den ersten 20 Minuten zu ängstlich und haben zur Pause ein paar Sachen verändert. Danach war es durchaus möglich, das Spiel zu drehen", resümierte FSV-Coach Torsten Ziegner. "Wir müssen uns bis zur Winterpause voll reinlegen und Punkte sammeln, damit wir ein gesegnetes Weihnachten feiern können!“, so der Plan für die kommenden Wochen.

Erst geht es gegen Münster und dann gegen Paderborn, das sind zwei direkte Konkurrenten in der Tabelle. "Mit zwei Siegen könnten wir den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze schaffen.“, stellte Angreifer Ronny König klar, der weiß was sich ändern muss. "Wir müssen vor dem gegnerischen Tor effektiver und abgezockter spielen, dann können wir die Heimspiele gewinnen.“.

In Münster hat sich die sportliche Lage in den letzten Wochen wieder deutlich gebessert und nach der absoluten Depression und dem letzten Tabellenplatz gab es nun drei punktebringende Spiele und gegen Zwickau soll dieser positive Lauf fortgesetzt werden.

Doch auch beim FSV Zwickau sieht Adlerträger-Coach Möhlmann einen positiven Trend. „Auch wenn Zwickau unten drinsteht, haben sie in den letzten Wochen einen neuen Ansatz gefunden und im Moment eine bessere Phase. Sie haben zwar das letzte Spiel verloren, davor stimmten die Ergebnisse aber. Wir müssen unbedingt 100 Prozent abrufen! Der FSV agiert aus einer kompakten Defensive heraus und sucht den Weg in die Offensive über schnelle Angriffe.“

Trotz der sieben Punkte aus den letzten drei Spielen bleibt Möhlmann aber auf dem Teppich und sieht noch viel Arbeit auf sich und seine Truppe zukommen. „Wir müssen unser Spiel weiter stabilisieren und uns auch in bestimmten Punkten noch weiterentwickeln.“.

Personell muss Möhlmann am Sonntag weiterhin ohne Grimaldi auskommen, Wiebe und Braun hingegen stellen wieder neue Optionen dar.

Auf Zwickauer Seite hat sich die angespannte Lage doch sehr verbessert. Michael Schlicht steht nach auskuriertem Magen-Darm-Infekt ebenso wieder zur Verfügung wie Robert Paul, der zuletzt gesperrt fehlte.

Anpfiff in Zwickau ist am kommenden Sonntag, den 27. November 2016, um 14 Uhr.

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