Veröffentlicht: 03.05.2024 09:16 Uhr | Autor: johann sebastian künzig | Bild: | Quelle: www
Es ist ein bisschen das Duell der beiden Mannschaften, die hinter ihren Erwartungen zurück blieben. Wehen Wiesbaden ist bereits seit sieben Spielen ohne Sieg und belegt nach anfänglich vielversprechendem Start Rang 7, Chemnitz hingegen steht hinten drin. Nur 4 Punkte trennen die Himmelblauen von den Abstiegsrängen.
Nachdem die Himmelblauen das letzte Heimspiel gegen die roten Bullen aus Leipzig gewinnen konnte, soll nun der nächste Heimdreier folgen. Doch der kommende Gegner wird nicht unterschätzt, auch wenn er bereits seit längerem auf einen Sieg wartet. "Wir werden uns auf einen spielstarken Gegner vorbereiten. Wiesbaden wird sich nicht nur hinten reinstellen, sondern sicherlich selbst den Zug zum Tor suchen. Wenn wir jedoch einen ebenso guten Fußball wie gegen Leipzig zeigen werden, bin ich mir sicher, dass wir diese Partie gewinnen werden.", so der Trainer des CFC, Karsten Heine.
Auch Sascha Pfeffer erhofft sich einen ähnlich guten Auftritt wie zuletzt im Heimderby. "Wir werden erneut auf eine spielstarke Mannschaft treffen, gegen die wir in gleicher Art und Weise agieren müssen und unseren Zuschauern den gleichen Siegeswillen vermitteln wollen, wie gegen Leipzig."
Marc Kienle, der neue Trainer des SV Wehen Wiesbaden steht vor seiner ersten Auswärtshürde mit seiner neuen Mannschaft. Die Wiesbadener gastieren beim ehemaligen Aufstiegsaspiranten aus Chemnitz.
"Auch wenn Chemnitz aktuell in der Tabelle weiter unten steht, bleibt der CFC ein sehr gefährlicher Gegner mit viel individueller Klasse. Trotzdem wollen wir selbstverständlich nicht mit leeren Händen nach Hause fahren und in Chemnitz ein gutes Spiel zeigen“, so SVWW-Trainer Marc Kienle, der jedoch den Trainingseinsatz seiner Mannschaft hoch lobte. "Der Trainingseinsatz und –wille aller Spieler ist hoch.“
Ein wenig Hoffnung hat man um Jose Pierre Vunguidica. Der befindet sich im Aufbautraining, nachdem er Probleme mit der Muskulatur hatte. "Wir hoffen auf seinen Einsatz und sind vorsichtig optimistisch. Sollte Joe gar nicht auflaufen können, dann haben wir immer Plan B in der Tasche.“ Ebenfalls im Aufbautraining befindet sich Marcus Mann. Zudem fallen Stephan Gusche und Daniel Döringer, sowie Maciej Zieba aus. Dieser konnte wegen eines grippalen Infekts die Reise nach Chemnitz nicht antreten.
Auf Chemnitzer Seite hat Karsten Heine allen Grund, optimistisch zu sein. Auch die letzten verbliebenen Verletzten sind aus dem Lazarett zurück gekehrt. Somit kann der Fußballlehrer nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 9. November 2013, um 14 Uhr.
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