16. Spieltag; Carl Zeiss Jena – SV Werder Bremen

Veröffentlicht: 04.05.2024 16:54 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Die Bremer U 23 warten nun schon lange auf den vierten Sieg in der Liga und will man nicht auf einen Abstiegsrang abrutschen sollte dieser langsam aber sicher eingefahren werden. Jena hingegen konnte die letzten drei Heimspiele gewinnen und kassierte ohnehin erst eine Niederlage vor heimischer Kulisse, das soll auch so bleiben wenn es nach dem Aufsteiger geht.

Wenn man die Statistik zu Grunde legt geht der Aufsteiger aus Jena als Favorit in das Rennen gegen den SV Werder Bremen II. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Mark Zimmermann ein kleines Polster auf die rote Linie aufbauen und sich gegen einen direkten Konkurrenten durchsetzen.

Dass die Bremer seit elf Ligaspielen keinen Sieg mehr feiern konnten, will Zimmermann aber möglichst ausblenden und warnte auf der vereinseigenen Website vor dem Bundesliganachwuchs. "Ich kann nur davor warnen, leichtfertig an diese Aufgabe heranzugehen. Zum einen gibt es in dieser Liga ohnehin fast nur enge Spiele. Und zum anderen verfügt Bremens Zweite über technisch starke, schnelle Spieler, die gern und gut den Ball laufen lassen. Wir müssen einfach schauen, dass wir unsere Leistung auf den Platz bekommen.", liegt der Fokus auf dem eigenen Spiel.

Bei der Bremer U 23 wurde nun ein Nachfolger für den beförderten Florian Kohfeldt gefunden. Der ehemalige Trainer der SG Sonnenhof Großaspach, Oliver Zapel, leitet von nun an die Geschicke beim Nachwuchskader des Bundesligisten und dieser will zum Auftakt natürlich einen Sieg einfahren.

Den kommenden Gegner kennt Zapel schon einmal bestens. „Ich habe Jena schon öfter gesehen, da ich mit Mark Zimmermann gemeinsam den Fußballlehrer-Lehrgang gemacht habe und ich deshalb seine Arbeit stets verfolge. Jena hat in den letzten Monaten eine enorme Entwicklung gemacht. Die Kaderzusammenstellung ist bemerkenswert, da sie auf allen Positionen doppelt besetzt sind. Gerade zu Hause sind sie extrem stark, doch wir wissen was uns dort erwartet. Wir werden den Jungs die geeigneten Instrumente an die Hand zu geben, um Jena zu schlagen.“,so der Übungsleiter auf werder.de.

Personell hat er das gleiche Personal zur Verfügung, welches bereits vor der Länderspielpause einsatzbereit war.

Auf Jenaer Seite kann der Chefcoach Mark Zimmermann weitgehend aus dem Vollen schöpfen. Pannewitz und Schau fehlen, fraglich sind noch Starke, Thiele und Löhmannsröben, die erst jüngst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind.

Anpfiff auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena ist am kommenden Samstag, den 18. November 2017, um 14 Uhr.

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