14. Spieltag; VfR Aalen – SV Werder Bremen II

Veröffentlicht: 29.04.2024 05:53 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der VfR Aalen brennt darauf, endlich die Durststrecke zu beenden. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist in jüngster Vergangenheit auf gerade einmal vier Punkte geschmolzen. Die gleichen Voraussetzungen hat auch der Bundesliganachwuchs von der Weser, der genauso wie der VfR 14 Punkte auf dem Konto hat.

Seit neun Spielen wartet der VfR Aalen auf einen Sieg. Gegen den SV Werder Bremen II soll diese Negativserie endlich ein Ende finden. Allerdings weiß Peter Vollmann, der Coach des VfR, dass die Bremer kein einfacher Gegner sind. „Wir wissen aus den Partien der vergangenen Jahre sehr gut, dass Werder über eine spielerisch gut ausgebildete Truppe verfügt, die ein hohes Tempo gehen kann.“, analysierte der Übungsleiter auf der vereinseigenen Website.

Allerdings ist man nach der Leistung zuletzt gegen Paderborn wieder ein wenig optimistischer, auch wenn es eine Niederlage gab. "In unserem Spiel am vergangenen Wochenende haben wir vieles aus der letzten Saison wiedererkannt. Wir haben es geschafft, uns beim Tabellenführer viele Chancen heraus zu spielen. Es hat vieles gestimmt, die individuellen Fehler haben am Ende den Unterschied gemacht. Zu diesen gehört auch, dass wir die Möglichkeiten nicht genutzt haben.", blickte Vollmann noch einmal zurück und will es nun gegen den Bundesliganachwuchs besser machen.

In Bremen wartet man aber nun auch schon lange auf einen Sieg. Ebenfalls neun Spiele in Folge konnte kein Dreier mehr bejubelt werden. Ähnlich wie in Aalen machte aber auch die Leistung der Bremer vom vergangenen Wochenende Mut. "Wir wollen an die ordentliche Leistung gegen Lotte beim VfR Aalen anknüpfen. Trotz der letzten Ergebnisse, die der VfR eingefahren hat, erwartet uns eine schwierige Aufgabe, die wir uns gerne stellen. Dementsprechend erwarte ich ein intensives Spiel.“, blickte Werders U 23-Coach Florian Kohfeldt auf werder.de auf das Duell voraus.

Personell hat sich auf Seiten der jungen Wilden vom SV Werder Bremen seit dem vergangenen Wochenende Nichts getan und so kann Kohfeldt weiterhin auf die selben Akteure setzen.

Auf Aalener Seite hingegen ist die Ausfallliste lang. Müller, Schulz, Stanese, Welzmüller und Morys fehlen definitiv. Zudem ist Traut fraglich. "Wir lamentieren nicht, sondern nehmen die Situation so an. Bei uns macht das Training auch mit zwölf Spielern Spaß, alle haben gut mitgezogen.", ließ sich Aalens Cheftrainer Vollmann aber nicht entmutigen.

Anpfiff in der Aalener Ostalb Arena ist am kommenden Samstag, den 28. Oktober 2017, um 14 Uhr.

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