14. Spieltag; MSV Duisburg – Hallescher FC

Veröffentlicht: 02.05.2024 07:20 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: FOTOSTAND

Nach zwei sieglosen Spielen in Folge will der MSV Duisburg am Samstag wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Allerdings kommt mit dem Halleschen FC ein Gegner, der seit dem 5. Spieltag ungeschlagen ist.

Trotz der beiden sieglosen Partien zuletzt ist die Stimmung in Duisburg gut. Immerhin steht man nach wie vor auf dem ersten Tabellenplatz. Für die Begegnung mit den Sachsen-Anhaltern hat man sich bei den Meiderichern viel vorgenommen, wie Keeper Mark Flekken deutlich machte. "Unser Ziel ist es, den Fans ein gutes Spiel anzubieten, die drei Punkte zu Hause zu behalten, so dominant wie in den vergangenen Spielen aufzutreten, uns aber auch endlich wieder dafür zu belohnen!“.

Auch Coach Gruev will unbedingt wieder einen Sieg bejubeln. "Wir müssen jeden Tag weiter hart arbeiten. Das nächste Ziel ist, dass unsere Offensivspieler auch in den Partien treffen. Im Training klappt das bislang sehr gut, jetzt muss es auch in der Spielsituation funktionieren. In Großaspach haben wir wenig bis gar nichts zugelassen. Mit den meisten Siegen und den wenigsten Niederlagen stehst du zurecht da oben."

Den kommenden Gegner weiß man beim MSV allerdings richtig ein zu schätzen, immerhin sind die Hallenser seit einiger Zeit ungeschlagen. Für Gruev kommt diese Tatsache aber nur wenig überraschend. "Der HFC hat einen breiten und guten Kader. Sie stehen defensiv sehr gut und mit ihrer Qualität zurecht dort oben in der Tabelle!".

Für Rico Schmitt, den Trainer des HFC, steht fest, dass der kommenden Gegner der absolute Favorit auf den Aufstieg ist. „Der MSV Duisburg ist das Topteam der Liga.“, so der Fußballlehrer.„75 Prozent des Duisburger Kaders haben letzte Saison noch in der zweiten Liga gespielt! Das ist das Beste, was die Liga an Qualität derzeit zu bieten hat. Sie haben den Anspruch für sich, direkt wieder aufzusteigen!“.

Trotz dieser Lobeshymnen sieht er seine Mannschaft nicht als krassen Außenseiter und vertraut auf die Qualität seines Teams. „Wir sind nicht nur eine Randerscheinung in dieser Liga“, sagte Schmitt. „Es ist uns gelungen, eine Mannschaft zu formen, die begeisterungsfähig ist, kämpft, keine Angst hat und gewinnen will.“

Einzig die schwache Auswärtsbilanz der Schmitt-Truppe spricht eine klare Sprache gegen den Verein aus dem ERDGAS-Sportpark, diese könnte man aber mit einem Sieg deutlich verschönern.

Dabei kann Schmitt auf das bekannte Personal zurück greifen. Über eventuelle Umstellungen äußerte sich der Coach aber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel nicht.

Auf Duisburger Seite fehlt neben dem gesperrten Schnellhardt und dem verletzten Poggenberg auch Tim Albutat, der an einem Virus erkrankt ist.

Anpfiff in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ist am kommenden Samstag, den 5. November 2016, um 14 Uhr.

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