14. Spieltag; Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 08.05.2024 20:26 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Marius Heyden | Quelle: holstein-kiel.de

Auch wenn Dresden ungewohnt nervös agierte, konnte die Mannschaft von Uwe Neuhaus die richtige Reaktion auf die Niederlage der Vorwoche gegen den FC Energie Cottbus zeigen und sich knapp mit 2:1 bei den Störchen aus Kiel durchgesetzt. Dynamo führte früh mit 2:0 und ging mit diesem Ergebnis auch in die Pause, im zweiten Durchgang allerdings agierten die Kieler besser und kamen noch einmal ran, jedoch sollte es am Ende nicht mehr zum Punktgewinn reichen. Dresden Vorpsrung auf Rang 4 beträgt nun schon 14 Punkte, auf den Relegationsplatz sind es immerhin schon wieder 10. Kiel hingegen steht am anderen Ende der Tabelle punktgleich mit einem direkten Abstiegsplatz auf Rang 17.

Dominik Schmidt, der Verteidiger der Kieler, hätte sich einen Punkt erhofft: "Wir haben es über weite Strecken gut gemacht. Wir sind relativ früh 0:2 in Rückstand geraten, haben uns in der Halbzeit noch einmal besprochen und dann haben die Jungs es in der zweiten Hälfte überragend gemacht. Einen Punkt hätten wir mitnehmen können."

SGD-Trainer Uwe Neuhaus: "In der ersten Halbzeit waren wir sehr effektiv. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und wir einem enormen Druck standhalten müssen. Das ist sehr gut aufgegangen. In der zweiten Hälfte haben wir die Anfangsphase gut überstanden und müssen dann das 3:0 machen. Mit dem Anschlusstreffer waren alle Dämme gebrochen. Wichtig war, dass wir dann kein Gegentor mehr kassiert haben. Mit ein bisschen Glück haben wir es über die Zeit gerettet."

Karsten Neitzel, der Mann an der Seitenlinie der Störche aus dem hohen Norden der Bundesrepublik: "Wir sind vernünftig ins Spiel gekommen und haben dann mit der ersten Dresdner Chance den Rückstand kassiert. Ab diesem Zeitpunkt war für eine gewisse Phase eine Verunsicherung in der Mannschaft zu spüren. Die zweite Chance war auch gleich wieder ein Tor. Wir haben dann nach der Pause offensiv gewechselt. Wir hatten dann so viele Situationen am und im Sechzehner, dass man einfach mehr als ein Tor erzielen muss. Die Situation ist sehr unangenehm für uns. Wir dürfen jetzt nicht über die falschen Baustellen diskutieren und schauen, dass wir schleunigst ergebnismäßig die Kurve bekommen."

Bilder vom Spiel hier

Zur vollständigen Artikel Ansicht >

Artikel mit deinen Freunden teilen:

Startseite | Datenschutz | Impressum