13. Spieltag; FC Hansa Rostock – 1. FSV Mainz 05 II

Veröffentlicht: 07.05.2024 11:54 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der FC Hansa Rostock scheint das vorgegebene Ziel in diesem Jahr zu erreichen. Man will bei der Kogge mit dem Abstiegskampf Nichts zu tun haben und aktuell sieht es gut aus. Die Hanseaten sind nach dem Sieg zuletzt gegen Duisburg oben dran. Mainz konnte am vergangenen Wochenende mit dem Sieg gegen Jahn Regensburg ein Lebenszeichen senden und die rote Laterne an Münster abgeben.

Der FC Hansa Rostock spielt bislang eine gute Saison, mit der Coach Christian Brand zufrieden sein kann. Dennoch hat man noch Nichts erreicht und auch nach dem Sieg beim MSV Duisburg verfällt man nicht in überschwängliche Euphorie.

Der Fokus bei den Ostseestädtern liegt komplett auf dem kommenden Spiel gegen die Mainzer U 23. Vom Tabellenstand her lässt man sich nicht blenden, wie Brand versicherte. „Leicht wird es bestimmt nicht. Das ist eine spielstarke Mannschaft, die tief stehen wird. Wir brauchen viel Geduld und eine hohe Intensität!“, so die Einschätzung des Fußballlehrers zum Bundesliganachwuchs.

Die Mainzer Zweitbesetzung konnte am vergangenen Sonntag wieder Hoffnung schöpfen und den letzten Platz verlassen. Der Trainer der „jungen Wilden“ der 05er, Sandro Schwarz, bleibt aber auf dem Teppich. „Wir haben uns ein gutes Gefühl geholt, und das freut mich auch für die Jungs total! Aber das war weder ein Durchbruch noch ein Befreiungsschlag. Das war erst der Anfang.“.

Gegen Rostock soll nun der nächste Sieg folgen, um den Anschluss an das rettende Ufer direkt wieder her zu stellen. „Wenn wir mit höchster Intensität in unseren Inhalten bleiben, und keine Dödel-Gegentore fangen, können wir auch dem nötigen Quäntchen Glück die Chance geben.“, Schwarz.

Personell muss der Mainzer Überungsleiter auf Daniel Bohl, Dennis Franzin, Felix Lohkemper, Bilal Kamarieh und Tevin Ihrig verletzungsbedingt verzichten, Patrick Huth fehlt zudem aus beruflichen Gründen.

Auf Rostocker Seite wird Marcus Hoffmann fehlen, der sich am Sprunggelenk verletzt hat. „Marcus ist ein wichtiger Mann, aber er ist schon einmal gefehlt in dieser Saison – und da haben wir das auch aufgefangen. Das ist nun mal so, wenn ein Spieler verletzt ist, muss ein anderer in die Bresche springen!“, nahm Brand das Kollektiv in die Pflicht.

Anpfiff im Rostocker Ostseestadion ist am kommenden Samstag, den 29. Oktober 2016, um 14 Uhr.

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