Veröffentlicht: 09.05.2024 18:36 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca Alicia Rogge
Bremens U 23 steht in der Tabelle hinten drin, aber mit einem Sieg gegen Erfurt könnte man unter Umständen aber die Abstiegsränge verlassen. Erfurt ist zwar 16., aber der Puffer auf die rote Linie beträgt schon sechs Punkte und mit einem Sieg könnten die Thüringer einen Riesensprung machen.
Das Debüt des Neutrainer Kohfeldt der Bremer U 23 ging in die Hose. Mit 1:3 unterlag man im Nordderby der KSV Holstein. Gegen Erfurt soll nun aber der erste Sieg unter dem neuen Coach folgen, um den Druck nicht unnötig groß werden zu lassen.
Erfurt hingegen konnte am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg feiern und so den Vorsprung auf die rote Linie gut ausbauen. Zudem hat man nur noch drei Punkte Rückstand auf Rang 3. Der Fokus liegt aber nur auf dem Spiel gegen Werders U 23.
Und der kommende Gegner wird nicht unterschätzt. „Es ist schwer, sich auf den Gegner einzustellen, weil wir nicht genau wissen, wie sich die Abstellungen aus der Bundesligamannschaft auswirken.“, so RWE-Coach Krämer vor der Abreise.
Die personelle Situation bei den Thüringern hat sich auch nicht wirklich gebessert. Immerhin besteht bei Kammlott noch Hoffnung und der zuletzt verletzt ausgewechselt Bergmann sitzt auf jeden Fall im Bus. Trotz der Situation hat Krämer keine Angst vor dem was kommt. „Man sieht, dass unserer Mannschaft taktisch flexibel ist und wir werden schon die richtige Lösung finden. Die Bauchschmerzen halten sich bei mir in Grenzen.“
Die Bremer U 23 wird personell verstärkt auflaufen. Die Stars Sambou Yatabaré und Fallou Diagne, die jeweils für 2,5 und 1,5 Millionen Euro eingekauft wurden, trainieren aktuell bei den Jungwerderanern. Auch Eggestein gehört aktuell zum Jugendkader.
Anpfiff auf dem Bremer Platz 11 ist am kommenden Samstag, den 23. Oktober 2016, um 14 Uhr.
Artikel mit deinen Freunden teilen:
Startseite | Datenschutz | Impressum