12. Spieltag; SV Werder Bremen II - 1. FSV Mainz 05 II (Stimmen zum Spiel)

Veröffentlicht: 27.04.2024 20:51 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: | Quelle: werder.de

Der SV Werder Bremen II hat einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren und erstmals seit dem ersten Spieltag, als man mit 2:1 in Rostock gewinnen konnte, wieder drei Punkte eingefahren. Zudem war es das erste Erfolgserlebnis vor heimischer Kulisse für die Mannschaft von Alexander Nouri. Zur Pause führten die Mainzer noch, waren dominierend und hatten Chance um Chance, am Ende drehten die kleinen Werderaner auf und das Ergebnis um. In der Schlussphase sah Manneh dann einen Platzverweis und Mainz II kam noch einmal, doch es sollte nicht mehr zum Punktgewinn reichen. Bremen ist zwar immer noch auf einem Abstiegsplatz, doch man ist dran am rettenden Ufer.

Alexander Nouri, der Mann an der Seitenlinie der Zweitbesetzung des SV Werder Bremen: "Die Spieler haben sich für die harte Arbeit unter der Woche endlich mal belohnt. Wir sind schwer ins Spiel gekommen gegen einen gut abgestimmten und strukturierten Gegner. Im zweiten Abschnitt haben wir dann spielerisch eine bessere Lösung gefunden und haben kaum Chancen von Mainz zugelassen. Ich freue mich einfach für die Jungs, die erstmal in die kommende spielfreie Woche mit einem positiven Ergebnis reingehen können."

Marcel Hilßner, der zum Matchwinner für Werder II avancierte: "Wir sind sehr erleichtert. In den letzten Spielen haben wir uns häufig durch Kleinigkeiten die guten Ergebnisse versaut. Da tut der Heimsieg heute extrem gut. In der ersten Hälfte waren wir nicht griffig genug und sind sehr schwer reingekommen. Im zweiten Abschnitt haben wir das in den Griff bekommen und das dann auch gut gemacht."

Sandro Schwarz, der Coach der Mainzer U 23: "Wir hatten den Gegner klar im Griff, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Das kann schon mal passieren, aber dann muss man auch dranbleiben und die Ruhe bewahren! Das war unnötig ohne Ende! Es ist ein Drecksgefühl. Hintenraus hat uns die Ruhe und Geduld gefehlt, unsere klare Dominanz zu nutzen. Die wenigen Mittel der Bremer haben heute gereicht, um uns aus dem Konzept zu bringen, nachdem das Spiel zur Pause eigentlich schon fast durch sein muss.“

Zur vollständigen Artikel Ansicht >

Artikel mit deinen Freunden teilen:

Startseite | Datenschutz | Impressum