12. Spieltag; FC Hansa Rostock - 1. FC Saarbrücken

Veröffentlicht: 03.05.2024 07:53 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: | Quelle: www.

Hansa Rostock hat in den letzten Spielen ein wenig Sand im Getriebe und dadurch einiges an Boden auf die Tabellenspitze verloren. Aus vier Punkten konnte die Bergmann-Elf nur einen Zähler holen und steht aktuell auf Rang 14. Saarbrücken hingegen tut sich seit dem Start schwer und hängt ganz hinten drin. Nach dem Pokalsieg gegen den Zweitligiisten aus Paderborn und der zuletzt guten Leistung soll nun auch der Knoten in der Liga endgültig platzen.

Nach vier Spielen, aus welchen nur ein Punkt heraussprang, soll nun endlich gegen die Saarländer die Trendwende gelingen. "Morgen wird eine Mannschaft für uns auflaufen, die so spielen wird, wie ich mir das vorstelle. Wir haben die Qualität in unseren Reihen schon mehrfach nachgewiesen. Wir wussten, dass Rückschläge kommen werden und der Druck von außen zunimmt. Ich habe allerdings nicht vor, von meiner sportlichen Linie abzuweichen und freue mich riesig auf das Spiel gegen Saarbrücken.", erklärte ein sichtlich gelassener Andreas Bergmann, der Coach der Kogge.

Und der FC Saarbrücken will die schwache Phase des kommenden Gegners nutzen, auch wenn die Situation sportlich gesehen alles andere als einfach ist. "Natürlich stecken wir in einer schwierigen Situation, sowohl sportlich als auch personell. Aber wir arbeiten alle gemeinsam daran, auf dem Platz positive Zeichen zu setzen. In Dortmund und im DFB-Pokal haben wir das gut umgesetzt. Gegen Darmstadt kam dann die Müdigkeit doch recht deutlich zu Vorschein. Die personelle Situation ist sehr angespannt. Die Jungs geben ihr Bestes und ziehen super mit. Es sind sehr junge Spieler mit Perspektive, noch fehlt natürlich die Erfahrung. Deshalb ist es wichtig, ihnen das Vertrauen und die Unterstützung von allen Beteiligten, in erster Linie von unseren treuen Fans, zu schenken“, so Sasic, der Trainer der Saarländer.

Doch der Respekt vor dem kommenden Gegner ist da. "Rostock hat eine erfahrene Mannschaft. Die letzten drei Niederlagen sollten nicht als Gradmesser für die Stärke des Teams dienen. In unserer Situation liegt es ohnehin näher, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und nicht zu sehr auf den Gegner zu schauen." Viel wichtiger ist dem Fußballlehrer die Einstellung der Mannschaft. "Die Jungs müssen den Kopf frei bekommen. Das Wort „muss“ darf sich nicht in den Köpfen festsetzen. Natürlich sind Punkte wichtig, aber die wollen wir einfahren. Es darf kein Zwang entstehen, dann verkrampft man schnell“, so Sasic abschließend auf dem Pressegespräch vor der Partie gegen den FC Hansa Rostock.

Die Ausfalliste des FCS ist lange. Marcel Ziemer, Nils Fischer, Marc Lerandy, Kevin Maek, Andreas Glockner, Markus Hayer, Jaron Schäfer, Maurice Deville und Thomas Rathgeber sind verletzt. Bei Letzterem ist ein Einsatz allerdings im besten Falle möglich.

Da hat es Andreas Bergmann, deer Übungsleiter der Norddeutschen, viel besser. Bis auf Milorad Pekovic und Ken Leemans kann er aus dem Vollen schöpfen. Halil Savran ist wieder mit an Bord und ist guter Dinge: "Aus dem aktuellen Abwärtsstrudel können wir uns als Team nur selbst herausziehen. Mein Gefühl sagt mir aber, dass es an der Zeit ist, wieder zu siegen.“

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