12. Spieltag; 1. FSV Mainz 05 II – SSV Jahn Regensburg

Veröffentlicht: 03.05.2024 11:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Die Mainzer Zweitbesetzung hängt hinten drin in der Tabelle und gerät immer mehr unter Zugzwang. Nun gastiert ausgerechnet noch der starke Aufsteiger aus Regensburg im Bruchwegstadion und will selbst Wiedergutmachung für die unnötige Niederlage zuletzt gegen Duisburg.

Trotz des letzten Tabellenplatzes ist man in Mainz immer noch fest davon überzeugt, dass die Truppe das Zeug hat, sich in der 3. Liga zu bewähren. Einzig zu verbessern gilt es, dass man die Leistungsfähigkeit ausschöpft. „Wir müssen unsere Grenzen weiter nach oben schrauben, auch im fußballerischen Bereich“, forderte Sandro Schwarz, der Cheftrainer der Mainzer. „Wir müssen an Qualität im Wettkampf zulegen und an Widerstandsgeist. Und da steht jeder Einzelne voll in der Verantwortung.“.

Nun geht es gegen den Jahn aus Regensburg und diesen Gegner hat Schwarz natürlich genauer unter die Lupe genommen. „Eine gute Drittligamannschaft, die offensiv alle Lösungsansätze parat hat, vom Umschalten bis zum Ballbesitz und die zurecht mit 17 Punkten die entsprechenden Ergebnisse eingefahren hat! Ich erwarte jetzt nicht, dass wir den Gegner an die Wand spielen, aber ich erwarte, dass alle rausgehen, in den Tunnel einsteigen, rennen, Zweikämpfe führen, Bälle erobern und bis zur letzten Sekunde alles investieren, um das Ergebnis zu ziehen.“.

Der Jahn will in Mainz einen Sieg einfahren, aber dass das nicht einfach wird, wusste Cheftrainer Heiko Herrlich schon lang. „Sie haben viele talentierte Spieler. Gegen sie ist es schwer zu spielen und wenn sie in Führung gehen und Selbstvertrauen tanken wird es mehr als schwierig.“, wird die U 23 des Bundesligisten keineswegs am Tabellenstand gemessen.

Die Marschroute des SSV steht also fest. „Wir müssen von Anfang an zeigen, dass wir sie nicht ins Spiel kommen lassen wollen.“. So sollen aus dem Bundesligastadion drei Zähler mitgenommen werden.

Personell kehren auf Regensburger Seite Paulus und Nachreiner zurück. „Sie sind voll im Training. Ich habe die Qual der Wahl.“, so Herrlich erfreut.

Auf Mainzer Seite hat sich personell Nichts getan und so hat Schwarz weiterhin das selbe Personal zur Verfügung. Wer letztlich auflaufen wird ist noch unklar.

Anpfiff im Mainzer Bruchwegstadion ist am kommenden Sonntag, den 23. Oktober 2016, um 14 Uhr.

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